• Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) vertritt die Interessen aller Ersatzkassen: TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK.
    Über uns
    Gebäude des Verbands der Ersatzkassen e. V. (vdek) am Askanischen Platz
  • Regionale Gesundheitszentren

    Die Ersatzkassen erproben in zwei Bundesländern ein neues Versorgungskonzept für ländliche Regionen
    Mehr
    641198284
  • Klimawandel und Gesundheit

    Im Fokus: die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und die Klimabilanz des Gesundheitssystems
    Mehr
    Diagramm eines Herzschlags aus grünen Bäumen
  • Arzttermine

    Die Ersatzkassen fordern mehr und schnellere Termine in der ambulanten Versorgung und haben dafür Maßnahmen entwickelt
    Mehr
    Symbolbild: Arzttermin und digitale Terminvergabe
  • Notfallreform

    Im Zuge der Krankenhausreform müssen auch Notfallversorgung und Rettungsdienst modernisiert werden
    Mehr
    Symbolbild: Gesundheitsleitstelle
  • Krankenhausreform

    Impulse der Ersatzkassen für eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung
    Mehr
    Moderner OP-Saal
  • Pflegereform

    In der Pflege herrscht dringender Reformbedarf. Jetzt ist der Gesetzgeber gefordert
    Mehr
    Pflegerin, welche Frau die Haare kämmt

Neue vdek-Daten: Eigenanteile in der stationären Pflege steigen weiter

Die Darstellung zeigt die entwicklung der monatlichen finanziellen Belastung eines Pflegebedürftigen in der stationären Pflege nach Aufenthaltsdauer, 1. Juli 2023 und 1. Juli 2024

Die Kosten, die Pflegebedürftige in Pflegeheimen selbst aufbringen müssen, steigen weiter an. Das zeigt eine neue Datenauswertung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek). In einem Forderungspapier betonen die Ersatzkassen, dass die finanzielle Belastung bereits deutlich gesenkt würde, wenn die Bundesländer ihrer Verantwortung nachkommen und die Investitionskosten übernehmen würden.

» Datenauswertung: Eigenanteile 2024 (Bundesgebiet und Bundesländer)

» Forderungspapier zur sozialen Pflegeversicherung

vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner

Um die ambulante Versorgung zukunftssicher aufzustellen, brauchen wir neue Ideen und Versorgungskonzepte. Diese sollten sowohl die veränderten Versorgungsbedarfe der Menschen, den zunehmenden Fachkräftemangel gerade in ländlichen Regionen, aber auch die begrenzten finanziellen Ressourcen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im Blick haben. Das GVSG wird diesen Anforderungen nur ansatzweise gerecht. Deshalb ist das Parlament jetzt gefordert, hier nachzubessern.

vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG)

» Zur Pressemitteilung
  1. Fachanhörung „Gesundes-Herz-Gesetz“

    Keine Kürzung von Präventionskursen zugunsten von nicht-evidenzbasierter Arzneimittelgabe

    Pressemitteilung 

    Anlässlich der Fachanhörung im Bundesgesundheitsministerium zum „Gesundes-Herz-Gesetz“ (GHG) am 15. Juli 2024 sagt vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner: „Mit dem Gesundes-Herz-Gesetz sendet die Politik völlig falsche Signale. Um die Herzgesundheit zu stärken, setzt der Minister auf Pillen und Check-ups, anstatt auf Prävention und Verhaltensänderung.“ » Lesen

  2. Fachanhörung „Gesundes-Herz-Gesetz“

    Prävention stärken, statt nur Symptome zu bekämpfen

    Pressemitteilung 

    Anlässlich der Fachanhörung im Bundesministerium für Gesundheit am 15. Juli 2024 üben die gesetzlichen Krankenkassen massive Kritik am geplanten „Gesundes-Herz-Gesetz“ (GHG). Sie warnen, dass die Umwidmung von Präventionsgeldern für Arzneimittel und Check-ups die Präventionsaktivitäten gefährdet und fordern, Prävention statt Kuration zu stärken. » Lesen

  3. Stationäre Pflege

    Finanzielle Eigenbeteiligung von Pflegebedürftigen in Pflegeheimen steigt weiter – Bund und Länder in der Verantwortung

    Pressemitteilung 

    Die finanzielle Eigenbeteiligung für Pflegebedürftige in Pflegeheimen steigt weiter. Eine Auswertung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) zeigt, dass Pflegebedürftige im ersten Jahr durchschnittlich 2.871 Euro monatlich zahlen, 211 Euro mehr als im Vorjahr. vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner fordert Bund und Länder zum Handeln auf. » Lesen

  4. Soziale Pflegeversicherung

    Uwe Klemens: Pflege solidarisch und generationengerecht finanzieren

    Pressemitteilung 

    Die soziale Pflegeversicherung muss finanziell zukunftssicher aufgestellt werden, fordert vdek-Verbandsvorsitzender Uwe Klemens. Er betont die Notwendigkeit politischer Lösungen, um steigende Beiträge und hohe Eigenanteile zu vermeiden und fordert eine faire Lastenverteilung sowie einen Finanzausgleich zwischen sozialer und privater Pflegeversicherung. » Lesen

  5. Medizinforschungsgesetz im Gesundheitsausschuss

    Ulrike Elsner: Vertrauliche Erstattungsbeträge komplett streichen – Keine Ausnahmen vom AMNOG-Verfahren

    Pressemitteilung 

    Anlässlich der heutigen Sitzung des Gesundheitsausschusses fordert Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek, die vollständige Streichung vertraulicher Erstattungsbeträge und spricht sich gegen Ausnahmen bei den AMNOG-Leitplanken aus. Die GKV soll nicht für Standortpolitik zahlen, so Elsner. » Lesen

  6. Erste Lesung Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz im Bundestag

    Elsner zum GVSG: Ambulante Versorgung stärken, nicht verteuern

    Pressemitteilung 

    Anlässlich der ersten Lesung des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GSVG) im Bundestag betont vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner die Notwendigkeit neuer Ideen und Konzepte in der ambulanten Versorgung. Vor allem wird Nachbesserungsbedarf bei der geplanten Entbudgetierung der hausärztlichen Leistungen gesehen. » Lesen

  7. „Gesundheitsversorgung der Zukunft - endlich total vernetzt?!”

    vdek zum Hauptstadtkongress: Ambulantisierung weiter voranbringen!

    Pressemitteilung 

    Der vdek konkretisiert auf dem Hauptstadtkongress 2024 seine Forderungen für eine stärkere ambulante Versorgung. Es besteht großer Nachholbedarf bei der Verlagerung geeigneter Leistungen in den ambulanten Bereich. Zentrale Maßnahmen sind Strukturreformen, mehr Delegation und digitale Vernetzung, so vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner. » Lesen

  8. Erste Lesung KHVVG im Bundestag

    vdek: Bei Klinikreform müssen Qualität und Bedarf in den Mittelpunkt gestellt werden

    Pressemitteilung 

    Anlässlich der ersten Lesung des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) im Bundestag betont der vdek die Notwendigkeit einer Klinikreform, die Qualität und Bedarf in den Mittelpunkt stellt. vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner warnt vor Belastungen für GKV-Versicherte und fordert eine stärkere Rolle des Gemeinsamen Bundesausschusses. » Lesen