Kommunale Gesundheitskonferenzen und Regionaler Knoten

Veranstaltung „Gesund älter werden für alle älteren Menschen“

Ein selbstbestimmtes Leben im Alter lässt sich mit gesundheitsfördernden Lebensweisen und Lebensverhältnissen unterstützen. Die Versorgung vor Ort, die Wohnqualität, die Möglichkeiten für Partizipation und Teilhabe, Angebot zur Gesundheitsförderung sowie die nachbarschaftliche Gemeinschaft beeinflussen die Chancen auf ein gesundes Älterwerden für alle Menschen.

Die Veranstaltung am 1. April richtete sich an alle Beauftragten der kommunalen Gesundheitskonferenzen (KGK), die sich in den KGK mit dem Thema „Gesund älter werden“ in den Stadt- und Landkreisen beschäftigen. Es wurden hierzu spezielle Themen und ihre praktische Umsetzung in den KGK vorgestellt. Als Prototyp könnten diese Themen bei Bedarf in den jeweiligen Stadt- und Landkreisen als Handlungsempfehlung dienen. Entscheidend war jedoch der Erfahrungsaustausch. Die Tagesmoderation oblag dem Verband der Ersatzkassen (vdek).

Die Veranstaltung knüpfte an die Inhalte der von den Krankenkassen geförderten Expertise zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit im Alter an. Sie bot den Teilnehmenden eine Informationsplattform, um Erfahrungen mit dem Handlungsfeld „Gesund älter werden“ auszutauschen, Erkenntnisse aus der Praxis zusammenzuführen und Handlungsbedarf zur Unterstützung vor Ort zu ermitteln. Thematische Schwerpunkte waren die gesellschaftliche Teilhabe, körperliche Aktivität und Mobilität älterer Menschen sowie Demenz.

Die Koordinierungsstelle „Gesundheitliche Chancengleichheit“, ehemals als  „Regionaler Knoten“ bezeichnet, hatte zunächst unter Mitwirkung des vdek und anderen Krankenkassenverbänden eine Expertise und Handlungsempfehlungen mit dem Titel „Gesundheitlichen Chancengleichheit im Alter – Wirkungsvolle Zugangswege fördern“ herausgegeben. Diese soll Entscheidungsträgern vor Ort, insbesondere den Kommunalen Gesundheitskonferenzen auf Ebene der Stadt-/Landkreise und in Städten und Gemeinden, fachliche Orientierung geben. Die Expertise kann kostenlos unter http://www.vdek.com/LVen/BAW/Presse/veroeffentlichungen.html heruntergeladen werden.

Eingeladen waren Beauftragte der Gesundheitskonferenzen, alle Fachstellen der Kommunalen Gesundheitskonferenzen, zusammen mit Verantwortlichen aus den Arbeitsgruppen, Fachkräfte der Gesundheitsförderung aus Stadt- und Landkreisen sowie der Städte- und Gemeinden aus allen relevanten Bereichen „Gesund älter werden“.

Kontakt

Frank Winkler
Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)
Landesvertretung Baden-Württemberg

Tel.: 07 11 / 2 39 54 - 19
E-Mail: frank.winkler@vdek.com