Projekte für Menschen mit schlechteren Gesundheitschancen gesucht

Pressemitteilung München, 06.07.2017

Die Ersatzkassen in Bayern starten eine gemeinsame Präventionsoffensive. Sie wollen schwer erreichbaren Zielgruppen mit schlechteren Gesundheitschancen, wie beispielsweise Alleinerziehenden, Menschen mit Behinderungen, Migranten, älteren Menschen oder Arbeitslosen in Kommunen oder benachteiligten Quartieren besondere Präventionsmaßnahmen anbieten. Diese gezielten Angebote sollen dort greifen, wo Menschen leben, lernen und arbeiten. Ziel ist es, gesunde Lebensbedingungen für alle Menschen unabhängig von ihrer jeweiligen sozialen Lage zu erreichen.

Um diese speziellen Präventionsprojekte zu initiieren, suchen die Ersatzkassen in Bayern aktuell nach Partnern mit innovativen Projektideen. Auch bereits erprobte Best-Practice-Projekte können innerhalb der Präventionsoffensive der Ersatzkassen weiterentwickelt und gefördert werden. Förderwürdig sind alle Projektvorschläge, die den im „Leitfaden Prävention“ des GKV-Spitzenverbandes festgelegten Handlungsfeldern und Qualitätskriterien entsprechen.

Darüber hinaus werden auch Projekte der Prävention und Gesundheitsförderung gesucht, die sich an die Bewohner der stationären Pflegeeinrichtungen wenden. Für diese Projekte gelten die Qualitätsanforderungen des „Leitfadens Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen“.

Die finanzielle Förderung und fachliche Begleitung der genannten Präventionsprojekte kann bei der Landesvertretung Bayern des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) beantragt werden. Interessenten können die Antragsformulare auf der Homepage des vdek herunterladen: https://www.vdek.com/LVen/BAY/Vertragspartner/praevention.html. Für weitergehende Fragen steht Frau Anna Meier allen Interessenten als Ansprechpartnerin in der vdek-Landesvertretung zur Verfügung (E-Mail: anna.meier@vdek.com, Telefon: 089 7 552 551 – 44).

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