Ambulante Hospizdienste in Bayern werden mit 5,5 Millionen Euro von den Ersatzkassen gefördert

Auch in der schwierigen Zeit der COVID-Pandemie ist die Arbeit von 116 ambulanten Hospizdiensten in Bayern finanziell gesichert. Die Gesetzliche Krankenversicherung bezuschusst ihre Tätigkeit bei der Aus- und Weiterbildung des ehrenamtlichen Personals und ihre die Sachkosten wie Mieten Versicherungen und Fahrkosten. Allein von den Ersatzkassen in Bayern erhalten die ambulanten Hospizdienste mehr als 5,5 Millionen Euro in diesem Jahr.

„Mehr als sechs Tausend Menschen engagieren sich ehrenamtlich in der Sterbebegleitung in Bayern. Diese Helferinnen und Helfer unterstützen die Sterbenden in der letzten Phase ihres Lebens und leisten Beistand für ihre Angehörigen. Dafür verdienen sie Respekt und Anerkennung. Ein Ausdruck dafür ist die finanzielle Förderung der ambulanten Hospize seitens der Ersatzkassen. Damit wollen wir auch das Ehrenamt im Gesundheitswesen stärken“, meint Ralf Langejürgen, Leiter der Landesvertretung Bayern des Verbandes der Ersatzkassen.

Auf der Suche nach einem passenden Angebot in der Nähe kann der vdek-Hospizlotse im Internet sehr hilfreich sein: www.hospizlotse.de 

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Stellv. Leiter und Pressesprecher
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