Ersatzkassen fördern die ambulante Hospizarbeit mit fast 2,9 Millionen Euro

Die Ersatzkassen in Berlin unterstützen die ambulanten Hospizdienste in diesem Jahr mit fast 2,9 Millionen Euro. Sie sind damit der größte Förderer der ambulanten Sterbebegleitung in der Hauptstadt. Die Gesamtfördersumme aller gesetzlichen Krankenkassen beträgt rund 5,3 Millionen Euro und ist damit um etwa 500.000 Euro höher als im Vorjahr. Die Förderung verteilt sich auf 27 Hospizdienste, wovon sieben auf die Sterbebegleitung von Kindern spezialisiert sind.

Über 2.000 ehrenamtlich tätige Mitarbeiter bringen sich in Berlin in die ambulante Hospizarbeit ein. „Das Engagement, das die Mitarbeiter der Hospize und insbesondere die Ehrenamtlichen mit ihrer wichtigen Arbeit an den Tag legen, verdient eine sehr hohe Anerkennung“, sagt Marina Rudolph, Leiterin der Landesvertretung Berlin/Brandenburg.

Immer mehr Menschen wünschen sich, dass sie die letzte Phase ihres Lebens in ihrer gewohnten Umgebung verbringen können. Mit den Fördermitteln für die ambulante Hospizarbeit leisten die Ersatzkassen hierzu einen entscheidenden Beitrag.

Die Fördermittel werden insbesondere für die Aus-, Weiter- und Fortbildung der ehrenamtlichen Sterbebegleiter sowie die professionellen Koordinatoren eingesetzt. Die im Rahmen der Tätigkeit anfallenden Sachkosten werden ebenfalls gefördert.

Weitere Informationen

Die Webseite www.hospizlotse.de ist ein kostenloses und unabhängiges Informationsportal des vdek, das Interessenten die Suche nach geeigneten Hospizen und Beratungsstellen erleichtert.

Kontakt

Volker Berg

Referent Politik und Kommunikation
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