Prävention fördern

Senioren in der Reha mit Stretchband
Aktive Senioren in der Reha trainieren mit dem Stretchband in der Physiotherapie

Auf Grundlage der Berliner Landesrahmenvereinbarung Prävention aus dem Jahr 2018 setzen die Ersatzkassen zahlreiche Präventionsprojekte um. Mit diesen führen sie erfolgreich die Präventionsarbeit vor Ort durch und sorgen dafür, dass die Unterstützung und Begleitung direkt bei den Betroffenen ankommt und Angebote dauerhaft angenommen werden.

Die gesetzlichen Krankenkassen sind jedoch weiterhin die einzigen Institutionen, die nach den Regelungen im Sozialgesetzbuch V zur Finanzierung von Prävention und Gesundheitsförderung in den Lebenswelten verpflichtet werden. Gesundheit ist aber eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die insbesondere durch die öffentliche Hand im Rahmen ihrer Daseinsvorsorge strukturiert, umgesetzt und finanziert werden muss.

 

Die Ersatzkassen fordern,

  • dass Prävention und Gesundheitsförderung in den Lebenswelten gesamtgesellschaftlich getragen und konsequent ressortübergreifend umgesetzt werden. Das Land und die Bezirke sind stärker als bisher gefragt, verbindliche Konzepte vorzulegen und Strategien ganzheitlich anzugehen, um Gesundheitsförderung und Prävention in den nachgeordneten Lebenswelten wie Schule und Kindertagesstätten nachhaltig zu verankern.
  • die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu stärken. Seriöse und unseriöse Angebote sind für die Menschen oft nur schwer zu unterscheiden. Ziel muss es sein, dass die Verbesserung der Gesundheitskompetenz als gesamtgesellschaftliche Aufgabe wahrgenommen wird.
 
Zu den vdek-Präventionsprojekten

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