Wenn die Tage kälter werden, beginnt bald die Grippesaison. Wie in jedem Jahr, empfehlen die Krankenkassen die Grippeschutzimpfung. Vor allem alte und chronisch kranke Menschen können sich damit rechtzeitig gegen eine zusätzliche Schwächung durch die echte Influenza schützen.
In diesem Jahr wird sich die Auslieferung des Impfstoffes in Bremen um wenige Tage verzögern. Darauf weist die Arbeitsgemeinschaft der Bremer Krankenkassen jetzt hin. Ursache ist, dass der Grundstoff zur Herstellung von Grippeimpfstoff bei den Arzneimittelfirmen bundesweit nicht rechtzeitig zur Verfügung stand.
Ein Nachteil entsteht den Bremer Patienten dabei nicht: Die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts spricht sich ausdrücklich für eine Impfung im Oktober und November aus, damit ein optimaler Impfschutz bis zum Ende der Grippesaison gewährleistet ist. Somit steht der Impfstoff auch in Bremen in jedem Fall in ausreichender Zahl rechtzeitig zur Verfügung.
Die STIKO empfiehlt die Grippeschutzimpfung insbesondere Personen mit höherem Erkrankungs- oder Komplikationsrisiko, also Älteren ab 60 Jahre, Personen mit Grundkrankheiten wie Diabetes oder Asthma, Schwangeren, medizinischem Personal und allen Betreuern von Risikopatienten.
In der ARGE sind alle gesetzlichen Krankenkassen im Land Bremen vertreten.
Ihre Gesprächspartner im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft sind:
Jörn Hons, AOK Bremen/Bremerhaven Tel. (0421) 1761 – 549
Holm Ay, hkk Erste Gesundheit Tel. (0421) 3655 - 1000
Wolfgang Beyer, BKK Landesverband Mitte Tel. (0421) 33777 - 20
Birgit Tillmann, vdek-Landesvertretung Bremen Tel. (0421) 16565 – 76
Kontakt
Christiane Rings
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Bremen
Tel.: 04 21 / 1 65 65 - 76
E-Mail: christiane.rings@vdek.com
und
Birgit Tillmann
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Bremen
Tel.: 04 21 / 1 65 65 - 84
E-Mail: birgit.tillmann@vdek.com