Hilfe für die Begleitung bis zuletzt

Ambulante Hospizdienste lassen Sterbende nicht allein

Die Begleitung von Sterbenden war im vergangenen Jahr pandemiebedingt weiterhin erschwert. Dennoch haben insgesamt 375 Ehrenamtliche insgesamt 412 Schwerkranke bis zuletzt begleitet und ihre Angehörigen unterstützt. Sie engagierten sich in einem der neun ambulanten Hospizvereine in Bremen und Bremerhaven.

Weil Sterbebegleitung gerade in Zeiten der Pandemie wichtig ist, unterstützten die Ersatzkassen dieses Angebot der ambulanten Hospizdienste mit mehr als 366.700 Euro (Vorjahr: mehr als 344.000 Euro).

„Ehrenamtliches Engagement ist besonders zu schätzen“

Torsten Barenborg, Leiter der Bremer Landesvertretung des Verbands der Ersatzkassen e.V. (vdek), betont die Bedeutung der Hospizhilfe: „Gerade in der Pandemie mit den daraus resultierenden Kontaktbeschränkungen hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, sterbende Menschen und ihre Angehörigen nicht alleine zu lassen. Das Engagement der Ehrenamtlichen ist deshalb gerade in diesen Zeiten besonders zu schätzen.“

Da die Corona-Pandemie seit dem Jahr 2020 auch eine direkte Auswirkung auf die Arbeit der ambulanten Hospizdienste hatte, wurden im vergangenen Jahr Sonderregelungen für das Förderverfahren  geschaffen. Diese sind auch im Jahr 2022 erhalten geblieben, um zusätzliche finanzielle und strukturelle Probleme für die ambulanten Hospizdienste zu vermeiden. Neben anderen Regelungen konnten die Vereine auch Kosten für Schutzmaterialien, insbesondere Schutzmasken und Desinfektionsmittel, geltend machen.

Pressemitteilung vom 28.06.2022 als Download Ambulante Hospizdienste lassen Sterbende nicht allein

Kontakt

Christiane Rings

Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Bremen

Tel.: 04 21 / 1 65 65 - 76

E-Mail: christiane.rings@vdek.com

und

Birgit Tillmann

Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Bremen

Tel.: 04 21 / 1 65 65 - 84
E-Mail: birgit.tillmann@vdek.com