1. Preis für das Projekt "Augen auf": (v.l) Kathrin Herbst, vdek; Elke Ebbesen, Joachim Knieschewski, Christina von Rumohr (alle AWO Stiftung); Elke Badde, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Dr. Christoph Rybarczyk, Hamburger Abendblatt
2. Preis an das Team der "Poliklinik Veddel": (v.l.) Kathrin Herbst, vdek: Katja Schlegel, Karin Wolf, Philipp Dickel (alle Poliklinik Veddel); Elke Badde, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz; Prof. Dr. Corinna Petersen-Ewert (Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung)
In ihrem Impulsreferat analysierte Dr. Silke Pawils, Leiterin der Forschungsgruppe Prävention des UKE, unter welchen Voraussetzungen es gelingen kann, Menschen in schwieriger sozialer Lage in ihrem Alltag zu erreichen.
Der Einladung zum Ersatzkassenforum "Prävention anders denken" mit anschließender Preisverleihung waren zahlreiche Akteure aus dem Hamburger Gesundheitswesen, aus Politik und Wissenschaft gefolgt
Jurymitglieder (v.l.) Dr. Christoph Rybarczyk, Hamburger Abendblatt; Dr. Silke Pawils, UKE; Kathrin Herbst, vdek; Prof. Dr. Cornelia Petersen-Ewert, HAG; Sabine Heitmann, DAK-Gesundheit
Auszeichnung mit insgesamt 12.000 Euro dotiert
Die Ersatzkassen in Hamburg haben erstmals einen Präventionspreis vergeben. Der erste Preis ging an das Projekt "Augen auf!Mehr Aufmerksamkeit für ein Altern in Würde" der AWO Stiftung Aktiv für Hamburg. Die Initiatoren erhielten 8.000 Euro zugesprochen. Mit dem zweiten Preis in Höhe von 4.000 Euro bedachte die Jury Angebote im Bereich psycho-sozialer Versorgung der Poliklinik Veddel.
Die Preisträger wurden von einer Jury mit Vertretern des Gesundheitswesens, der Wissenschaft, der Politik und der Medien ausgewählt.
Der Jury gehörten an:
Dr. Silke Pawils, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Kathrin Herbst, Verband der Ersatzkassen, Landesvertretung Hamburg
Preisverleihung bei Fachforum "Prävention anders denken"
Auch in einem wohlhabenden Land wie Deutschland besteht ein Zusammenhang zwischen Armut und Gesundheit. Wie benachteiligte Zielgruppen am besten erreicht werden könnten, damit setzte sich Dr. Silke Pawils vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in ihrem Impulsvortrag beim vdek-Fachforum auseinander.