Ersatzkassen begrüßen Start des Gesetzgebungsverfahrens zum Krebsregister

Zum Aufbau des klinischen Krebsregisters für Hamburg erklärt Kathrin Herbst, Leiterin der vdek-Landesvertretung Hamburg: „Die Ersatzkassen in Hamburg begrüßen es, dass der Senat heute eine Gesetzesvorlage zum klinischen Krebsregister auf den Weg gebracht hat. Das Register soll zeigen, wie es um die Versorgung krebskranker Hamburgerinnen und Hamburger steht. Die Daten bieten die Möglichkeit, den Behandlungsverlauf sowohl in Krankenhäusern als auch in Arztpraxen zu vergleichen und festzustellen, welche Therapien besonders wirksam sind. Werden Schwachstellen erkannt, müssen daraus Verbesserungsvorschläge abgeleitet werden, um die Versorgung der Patienten in der Hansestadt qualitativ weiterzuentwickeln.“

Die Krankenkassen finanzieren 90 Prozent der jährlichen Kosten für den laufenden Betrieb des Registers. Die Ersatzkassen hatten sich im Vorfeld dafür eingesetzt, die Daten deutschlandweit nach einheitlichen Kriterien zu erheben, um die Qualität der Versorgung über Landesgrenzen hinaus vergleichen und optimieren zu können.

Kontakt

Stefanie Kreiss
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Hamburg

Tel.: 0 40 / 41 32 98 - 20
E-Mail: stefanie.kreiss@vdek.com