Die häusliche Sterbebegleitung unterstützt das Angebot stationärer Hospize. Rund 2,35 Millionen Euro zahlten die Hamburger Krankenkassen 2024, um die 18 ambulanten Hospizdienste in der Stadt zu fördern. Damit bleibt die Fördersumme weiter auf einem hohen Niveau. Mit der Summe unterstützen die Kassen die Gewinnung, Schulung und Koordinierung der ehrenamtlichen Hospizmitarbeitenden sowie die palliativ-pflegerische Beratung durch ausgebildete Fachkräfte.
Rund 900 ehrenamtliche Hospizhelferinnen und -helfer haben in der Hansestadt im vergangenen Jahr 1.096 sterbenskranke Erwachsene und ihre Angehörigen begleitet. Zudem wurden 127 lebensbedrohlich erkrankte Kinder und Jugendliche betreut, deren Begleitung oftmals über mehrere Jahre erfolgt. Drei der insgesamt 18 ambulanten Dienste sind ausschließlich auf die Betreuung von Kindern und Jugendlichen sowie ihren Familien spezialisiert,