Neue Kampagne mit Unterstützung des vdek

Deutschland erkennt Sepsis

Stand: 13.09.2021

Schnell und richtig zu reagieren, kann bei einer Sepsis, umgangssprachlich auch Blutvergiftung genannt, Leben retten. Die Kampagne klärt über die Gefahren der Erkrankung auf und will das Wissen über typische Warnzeichen stärker in der Bevölkerung und beim medizinischen Personal verankern.

Gemeinsame Pressemitteilung mit der Ärztekammer Hamburg

Welt-Sepsis-Tag am 13. September 2021: „Blutvergiftung" ist ein Notfall, bei dem jede Minute zählt

Sepsis kann jeden treffen: Sie ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Überlebende leiden häufig an schweren Folgeschäden. Daher gilt es, die typischen Warnsignale für eine Sepsis in der Bevölkerung und beim medizinischen Personal bekannter zu machen.
» Lesen

Damit Deutschland Sepsis besser erkennt: Vier Forderungen der Aufklärungskampagne

Sepsis, umgangssprachlich oft auch Blutvergiftung genannt, kann jeden treffen. Jährlich sterben allein in Deutschland etwa 75.000 Menschen an einer Sepsis, schätzungsweise rund 1.600 Menschen im Jahr in Hamburg. Wer die Krankheit übersteht, leidet oft an schweren Folgeschäden. Dabei gelten 15.000 bis 20.000 Todesfälle in Deutschland als vermeidbar. » Lesen

Interview: „So eine Hand wächst nicht wieder nach“

Arne Trumann ist Regionalsprecher Nord der Deutschen Sepsis-Hilfe e.V. und damit auch für das Bundesland Hamburg zuständig. Der heute 53-jährige Familienvater und leidenschaftliche Klavierspieler hat im Alter von 44 Jahren infolge einer Sepsis sieben Fingerkuppen verloren. Die Sepsis war nicht rechtzeitig erkannt worden. » Lesen