Pflege

#regionalstark für die Pflege - Ersatzkassen und vdek in Rheinland-Pfalz aktiv

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Die Gestaltung der Versorgung von Pflegebedürftigen ist eines der großen Zukunftsthemen. Stichwort: demographische Entwicklung. Zusätzlich steht die Pflegeversicherung vor großen finanziellen Herausforderungen. Eine umfassende Reform durch die Politik tut Not aufgrund dieser drängenden Probleme. Denn: Gute Pflege muss bezahlbar bleiben!

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    Hintergrund

    Pflege: Das Thema geht uns alle an!

    Für die Ersatzkassen ist klar: Das geht so nicht weiter, hier brauchen wir dringend und zeitnah eine Strukturreform der Pflegeversicherung mit einer deutlichen Entlastung der Pflegebedürftigen. Denn die Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und sie sollte daher auch gesamtgesellschaftlich finanziert werden. » Lesen

Titelblatt: Gute Pflege – stabile Finanzen

Gute Pflege - stabile Finanzen: Pflegeversicherung zukunftsfest gestalten

Positionen zur zukunftsfährigen Ausgestaltung der Sozialen Pflegeversicherung von Dezember 2024

Finanzielle Belastung von Pflegebedüftigen in der stationären Pflege

  1. RLP 1_2025 Finanzielle Belastung einer/eines Pflegebedürftigen im Pflegeheim
    vdek-Auswertung „Eigenbeteiligung in vollstationärer Pflege“

    Pflegeheimbewohnende müssen durchschnittlich 3.003 Euro monatlich zuzahlen - vdek fordert schnelle Begrenzungsmaßnahmen

    Für Pflegebedürftige im ersten Jahr des Heimaufenthalts stieg die Eigenbeteiligung in Rheinland-Pfalz beispielsweise von 2.718 auf 3.003 Euro. Den ständigen Aufwärtstrend konnten weder die von der Pflegekasse gezahlten Zuschläge bremsen, die mit zunehmender Dauer des Heimaufenthalt ansteigen, noch die Erhöhung der Pflegeleistungen um 4,5 Prozent zum 1. Januar 2025. » Lesen

RLP 1_2025 Finanzielle Belastung einer/eines Pflegebedürftigen im Pflegeheim

Finanzielle Belastung von Pflegebedürftigen in der stationären Pflege

in EUR je Monat nach Aufenthaltsdauer
1. Januar 2025 - Rheinland-Pfalz

RLP 1_2025 Vergleich 2024 finanzielle Belastung stationaere Pflege

Finanzielle Belastung eines Pflegebedürftigen im Juli 2023 und Juli 2024 im Vergleich

in EUR je Monat nach Aufenthaltsdauer
1. Januar 2024 und 1. Januar 2025 - Rheinland-Pfalz

RLP 1_2025 Finanzielle Belastung Vergleich Bundeslaender

Finanzielle Belastung eines Pflegebeürftigen im Bundesländervergleich

in EUR je Monat
Ohne Zuschuss zum EEE
1. Januar 2025 | Bundesländer & Bundesdurchschnitt

Klimawandel und Gesundheit: Altere Menschen resilienter für Hitze machen

  1. Logo: Hitzeaktionstag 2024
    Hitzeaktionstag 2024

    Deutschland hitzeresilient machen – wir übernehmen Verantwortung

    Der Hitzeaktionstag 2024 verdeutlicht aber auch, dass sich viele Akteure bereits aus eigener Initiative auf den Weg gemacht haben, Deutschland hitzeresilienter zu machen. In einem gemeinsamen Forderungskatalog sprechen sich die Organisationen dafür aus, einen klaren gesetzlichen Rahmen für gesundheitlichen Hitzeschutz auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene zu schaffen, in dem Hitzeschutz als Pflichtaufgabe verankert und von Bundes- und Landesebene ausreichend finanziell unterstützt wird. » Lesen

Angebote der Ersatzkassen

Die Ersatzkassen (Techniker Krankenkasse (TK), BARMER, DAK-Gesundheit, KKH - Kaufmännische Krankenkasse, hkk - Handelskrankenkasse und HEK - Hanseatische Krankenkasse) bieten individuelle Angebote für ihre Mitglieder und Versicherte an. Diese richten sich zum Beispiel an Pflegefachkräfte oder pflegende Angehörige.

Gesundheitsmanagement für Pflegefachkräfte

Ärztin misst den Puls eines Patienten

Die Ersatzkassen in Rheinland-Pfalz unterstützen Pflegefachkräfte, dass sie ihrer wichtigen Arbeit nachgehen und auch an ihre Gesundheit denken können. Hohe Arbeitsbelastung, wenig Pausen und große Verantwortung -  Pflegefachkräfte müssen viel leisten. Die Ersatzkassen helfen, dass alles gut gelingt.
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Die Pflege steht vor Herausforderungen

Sei es die Integration von Fachkräfte aus dem Ausland, die Digitalisierung oder der effiziente Einsatz von knappen Ressourcen - vor allem bei Fachkräften - die Pflege und die soziale Pflegeversicherung (SPV) stehen vor Herausforderungen. Einen Einblick, welche Lösungsansätze bereits verfolgt werden, geben wir hier:

Netzwerk für internationale Fachkräfte in RLP

IQ Netzwerk

Internationale Fachkräfte aus dem Ausland haben es oft nicht leicht, qualifikationsadäquat in den deutschen Arbeitsmarkt einzumünden. Das Regionale Integrationsnetzwerk IQ in Rheinland-Pfalz und das Regionale Integrationsnetzwerk IQ in Trier als Teil des bundesweiten Förderprogramms IQ – Integration durch Qualifizierung unterstützen dabei, Menschen mit ausländischer Herkunft in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Es gibt Angebote wie Qualifizierungen und Qualifizierungsbegleitungen, auch für Gesundheitsfachkräfte. Wer also im Ausland eine Qualifikation in einem (nicht-)akademischen Heilberuf erworben hat und diesen Beruf in Rheinland-Pfalz ausüben möchte, darf sich gerne an das IQ Netzwerk wenden. Darüber hinaus können sich auch Arbeitgeber, die internationale Fachkräfte einstellen möchten, an die Projekte wenden.
Zu den Angeboten im Bereich Gesundheit und Pflege

"Pflege stärker vernetzen!"

Prof. Michael Isfort

Interview mit Prof. Dr. Michael Isfort vom Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V.. Er betrachtet die Pflege seit über 20 Jahren aus wissenschaftlicher Sicht und sieht hier viel Potenzial für die heute aktuellen und zukünftigen Themen. Es lohnt sich auch für die Politik genauer auf die Zahlen zu sehen.
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