Ersatzkassen zum Koalitionsvertrag: Wettbewerb ist wichtige Voraussetzung für verbesserte Versorgung

Dresden, 17.09.2009 – Der Verband der Ersatzkassen (vdek) hat die im Koalitionsvertrag von CDU und FDP enthaltene Bekenntnis zum Wettbewerb im Gesundheitswesen begrüßt. „Die bessere Versorgung der Patienten braucht Pluralismus auf Anbieter- und Nachfragerseite“, sagte Silke Heinke, Leiterin der vdek-Landesvertretung Sachsen.

„Kollektivverträge bilden die Grundlage für eine flächendeckende medizinische Versorgung. Doch werden ergänzende Einzelverträge den Suchprozess um innovative Lösungen künftig entscheidend voranbringen. Ausweitung statt Begrenzung der einzelverträglichen Möglichkeiten ist erforderlich, um besondere Qualitätsanstrengungen zu fördern.

Voraussetzung sind flankierende gesetzliche Rahmenbedingungen, die Anreize und Möglichkeiten für die Wettbewerbsteilnehmer setzen. Starre Einheitslösungen sind wenig geeignet, um das Gesundheitssystem leistungsstark zu gestalten,“ sagte Silke Heinke.

Der vdek als Dachverband der Ersatzkassen vertritt bundesweit rund 24 Millionen Versicherte. In Sachsen sind bei den Ersatzkassen (BARMER, TK, DAK, KKH-Allianz, GEK, HEK, HMK und hkk) ca. 870.00 Personen versichert. Der Marktanteil liegt bei rund 24 Prozent.

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