PflegeNetz Dresden soll Beratung und Unterstützung von Pflegebedürftigen und Angehörigen verbessern

Dresden, 9.12.2011 - Heute hat sich das PflegeNetz Dresden gegründet. Im Kulturrathaus kamen Vertreterinnen und Vertreter der Beratungsstrukturen der Landeshauptstadt Dresden und der Pflegekassen zusammen, die ratsuchenden oder pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen zur Verfügung stehen.

Das Stichwort Demographischer Wandel ist in aller Munde. Auch in Dresden wird die Anzahl der 65-jährigen und älterer Menschen steigen. Im hohen Alter geht damit oft die Notwendigkeit auf Hilfe und Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger einher.

Anliegen des PflegeNetz Dresden ist es, alle Informationen rund um das Thema Pflege zu bündeln, Angebote und Beratungsstrukturen zu verbinden und mit Leistungsanbietern ins Gespräch zu kommen. Das PflegeNetz Dresden wird den Einwohnerinnen und Einwohnern Dresdens helfen, schnell und unkompliziert die richtigen Ansprechpartner und Hilfsangebote zu finden.

Bürgermeister Martin Seidel: "Das PflegeNetz Dresden basiert auf einer sehr guten unterstützenden Infrastruktur, die von der Landeshauptstadt Dresden bereits mit mehr als 1,8 Millionen Euro jährlich gefördert wird. Es ist mir wichtig, dass diese Ressourcen effizient genutzt werden und keine Doppelstrukturen entstehen. Ich lade alle Akteure der Pflege und alle Interessierten herzlich zur Mitarbeit im PflegeNetz Dresden ein."

„Das enge Zusammenwirken von kommunaler Beratung und pflegefachlicher Beratung der Pflegekassen ist ein wichtiger Baustein für eine gute Lebensperspektive unsere pflegebedürftigen und hochbetagten Menschen in Dresden“, betonte Gesundheitsministerin Christine Clauß. Gleichzeitig hob die Ministerin hervor, dass die Landeshauptstadt Dresden dieses Thema schon früh erkannt habe und sehr engagiert bearbeite. Der Beitritt zum PflegeNetz sei hier ein weiterer wichtiger Schritt, um das Netzwerk enger zu knüpfen und eine nachhaltige fachübergreifende Beratungsqualität entstehen zu lassen.

Ansprechpartner, eine sachsenweite Pflegedatenbank und konkrete Angebote finden Informationssuchende im Internetportal www.Pflegenetz.Sachsen.de. Eine persönliche und kostenfreie Beratung erhalten die Einwohnerinnen und Einwohner selbstverständlich nach wie vor im Sozialamt der Landeshauptstadt Dresden und bei den Pflegekassen.

Diese Pressemitteilung wurde veröffentlicht von:

Freistaat Sachsen

Landeshauptstadt Dresden

AOK PLUS - Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen

IKK Sachsen

BKK Landesverband Mitte

Knappschaft

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Kontakt

Dirk Bunzel

Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)

Landesvertretung Sachsen

Tel.: 03 51 / 8 76 55 - 37
E-Mail: dirk.bunzel@vdek.com