Selbsthilfeförderung mit hoher Transparenz

Erfurt, 30. Oktober 2009 – „Jetzt haben wir es amtlich“, so Michael Domrös, Leiter der vdek-Landesvertretung in Thüringen. „Laut Veröffentlichungen durch das Bundesgesundheitsministerium wurden im letzten Jahr bundesweit 38,5 Mio. Euro zur Förderung der Selbsthilfe durch die gesetzlichen Krankenkassen ausgegeben.“ Das entspricht einer fast 98-prozentigen Ausschöpfung der Fördergelder.

In Thüringen wurden durch die Krankenkassen allein im Rahmen ihrer Gemeinschaftsförderung rd. 475.000 Euro zur Verfügung gestellt. Insgesamt erhielten damit 33 Landesselbsthilfeorganisationen, 20 Selbsthilfekontaktstellen und 656 Selbsthilfegruppen Fördergelder.

„Zumindest im Lager der Ersatzkassen“ Michael Domrös weiter, „haben wir mit den uns zur Verfügung stehenden Fördergeldern eine Punktlandung vollzogen.

Gesundheitsbezogene Selbsthilfe kann in vielfältiger und wirksamer Weise die professionellen Angebote der Gesundheitsversorgung ergänzen. Genau aus diesem Grunde unterstützen und fördern auch die Thüringer Ersatzkassen die vielen Selbsthilfegruppen, -organisationen und –verbände des Freistaates Thüringen.“

Um die Transparenz der Förderpraxis auch auf Seiten der Krankenkassen zu erhöhen, wurde der seit einigen Jahren vorliegende Leitfaden zur Selbsthilfeförderung erneut überarbeitet. Zudem konkretisiert der neue Leitfaden die krankenkassenindividuelle Förderung im Hinblick auf förderfähige Aktivitäten und Projekte auf der Bundes- und Landesebene.

Zu finden ist der neu Leitfaden auch im Internet auf den Seiten der vdek-Landesvertretung: www.vdek.com/LVen/THG/index.htm

Pressemitteilung


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