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Der Koalitionsvertrag erkennt zwar den Handlungsbedarf, bleibt jedoch ohne konkrete Lösungen. Weder die Steuerfinanzierung versicherungsfremder Leistungen noch eine kurzfristige Anhebung des Bundeszuschusses zur GKV sind vorgesehen. Anstatt jetzt zu handeln, setzt die Koalition auf eine Kommission, deren Ergebnisse erst 2027 erwartet werden. Ohne zügige, einnahmenorientierte Maßnahmen droht eine Eskalation der Beitragssätze. Es braucht dringend verbindliche Regeln, um die Ausgabendynamik zu stoppen.
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vdek-Landesvertretung Sachsen-Anhalt: Koalitionsvertrag ohne konkrete Lösungen zur GKV-Stabilisierung
Die vdek-Landesvertretung Sachsen-Anhalt sieht im heute vorgestellten Koalitionsvertrag von CDU und SPD zwar die Herausforderungen im Gesundheits- und Pflegebereich benannt, es bleiben jedoch konkrete und zeitnah wirksame Maßnahmen zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Kranken- und sozialen Pflegeversicherung aus. » Lesen
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Endspurt für Bewerbungen Jetzt Ideen aus Sachsen-Anhalt für den vdek-Zukunftspreis 2025 einreichen
Die Bewerbungsphase für den vdek-Zukunftspreis 2025 geht in die heiße Phase! Gesucht werden innovative Projekte, die Versicherte dabei unterstützen, ihre vereinbarte Therapie konsequent umzusetzen. Denn zu oft werden Medikamente nicht wie verordnet eingenommen, physiotherapeutische Übungen vernachlässigt oder wichtige Nachsorgetermine versäumt – mit möglichen negativen Folgen für den Heilungsprozess. In diesem Jahr liegt der Fokus auf der sogenannten Therapietreue: Wie können Patientinnen und Patienten motiviert werden, sich aktiv an ihrer Behandlung zu beteiligen? » Lesen
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Gemeinsame Pressemitteilung der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt und der Verbände der Krankenkassen in Sachsen-Anhalt Rund 82,5 Mio. Euro mehr für die Behandlung in den Krankenhäusern Sachsen-Anhalts
Die Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt und die Verbände der Krankenkassen in Sachsen-Anhalt haben sich nach intensiven Verhandlungen über einen Landesbasisfallwert für das Jahr 2025 geeinigt. Der von den Vertragspartnern vereinbarte landesweit geltende Basisfallwert für die Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt beträgt 4.385,06 Euro und liegt damit 183,30 Euro über dem in 2024 geltenden Wert. » Lesen
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vdek-Fachgespräch: Ein Sprung in die Zukunft - Der digitale Rettungsdienst und die Rolle des Telenotarztes
Am Mittwoch, den 27. November 2024, lud die vdek-Landesvertretung zum Fachgespräch "Ein Sprung in die Zukunft: Der digitale Rettungsdienst und die Rolle des Telenotarztes" ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Einführung des Telenotarztes in Sachsen-Anhalt. Diese innovative Versorgungsform soll schnellere und gezieltere Hilfe ermöglichen, die notärztliche Versorgung entlasten und langfristig auch Kosten senken. Sollte das Pilotprojekt in der Stadt Halle (Saale), dem Saalekreis und dem Landkreis Mansfeld-Südharz erfolgreich verlaufen, könnte eine flächendeckende Einführung des Telenotarztes in Sachsen-Anhalt folgen. Beim vdek-Fachgespräch kamen Experten und politische Akteure zusammen, um die Voraussetzungen für eine mögliche flächendeckende Umsetzung des Telenotarztes sowie die Rolle des webbasierten Versorgungskapazitätsnachweises IVENA für eine effiziente Notfallversorgung zu diskutieren. » Lesen
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Anhörung Notfallreform im Gesundheitsausschuss vdek-Landesvertretung Sachsen-Anhalt fordert bedarfsorientierte Reformen im Rettungsdienst
Die vdek-Landesvertretung Sachsen-Anhalt setzt sich entschlossen für eine grundlegende Reform des Rettungsdienstes ein. Im Interesse der Patientensicherheit, der Beschäftigten und der Beitragszahler ist ein Umdenken hin zu einer effizienten, flächendeckenden und zukunftssicheren Notfallversorgung gefordert. » Lesen
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vdek-Landesvertretung Sachsen-Anhalt warnt vor zusätzlicher Belastung der Versicherten durch Krankenhausreform angesichts stark steigender Zusatzbeiträge
Der Bundestag hat heute das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) verabschiedet, welches eine weitreichende Reform der stationären Versorgungs-strukturen in Deutschland vorsieht. Während die vdek-Landesvertretung Sachsen-Anhalt die grundsätzlichen Ziele der Reform unterstützt, warnt sie eindringlich vor den massiven finanziellen Belastungen, die auf Versicherte und Arbeitgeber zukommen. Bereits jetzt steht fest, dass die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr vor einem historischen Anstieg des Zusatzbeitragssatzes steht. » Lesen
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#GKV-Tag Präventionsmittel nicht antasten – Kritik am Gesundes-Herz-Gesetz
Magdeburg, 24. September 2024 – Anlässlich des heutigen GKV-Tages wird das Gesetz zur Stärkung der Herzgesundheit (Gesundes-Herz-Gesetz – GHG) scharf kritisiert. Es bedroht wichtige Präventionsangebote zugunsten von Medikamenten und Früherkennungsuntersuchungen, was besonders in Sachsen-Anhalt gravierende Folgen für die Herzgesundheit haben könnte. » Lesen
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Eigenbeteiligung für Pflegebedürftige in Sachsen-Anhalt erneut gestiegen Angehörige übernehmen zunehmend Versorgung
Die Eigenbeteiligung für Pflegebedürftige in Pflegeheimen ist in Sachsen-Anhalt innerhalb eines Jahres erneut gestiegen: Im ersten Aufenthaltsjahr beträgt der durchschnittliche Eigenanteil 2.373 Euro, was einer Preissteigerung von rund 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im zweiten Jahr liegt der Eigenanteil im Durchschnitt bei 2.144 Euro, im dritten Jahr bei 1.839 Euro und ab dem vierten Jahr bei 1.457 Euro. Diese Beträge stellen Steigerungen von etwa acht bis 14 Prozent dar. » Lesen
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Die neueste Ausgabe der vdek-Landesvertretung ist erschienen Basisdaten zum Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt 2024/ 25
Die Basisdaten zur gesundheitlichen Versorgung in Sachsen-Anhalt 2024/ 25 liegen jetzt in 6. Auflage vor und zeigen ausgewählte Grafiken des Gesundheitswesens in Sachsen-Anhalt. Die insgesamt sechs Kapitel widmen sich der demografischen Entwicklung, der Versichertengemeinschaft sowie den unterschiedlichen Versorgungsbereichen Krankenhaus, ambulante Versorgung, Pflege, Heilmittel, Selbsthilfe und Prävention und Gesundheitsförderung in Sachsen-Anhalt. » Lesen