Erstes vdek-Zukunftsforum:

Auswirkungen des demografischen Wandels werden überschätzt

Berlin, 15.3.2011 – Das Thema demografischer Wandel steht hoch im Kurs. Die steigende Lebenserwartung, eine sich verändernde Altersstruktur, Verschiebungen im Krankheitsspektrum, ein hohes Maß an Pflegebedürftigkeit, all das wird mit dem demografischen Wandel verbunden. Auf dem ersten vdek-Zukunftsforum diskutiert der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) heute (ab 17:00 Uhr) in der Hessischen Landesvertretung Berlin mit Experten aus der Politik und Medizin über das Thema „Innovative Versorgungsideen – Wege in eine zukünftige Versorgung“.

Christian Zahn, Verbandsvorsitzender des vdek erklärt hierzu: „Der demografische Wandel wird ohne Zweifel erhebliche Veränderungen mit sich bringen. Häufig wird ihm aber auch eine Schwarze-Peter-Rolle zugedacht, die die gesundheitspolitische Diskussion einseitig verengt: Die Lebenserwartung steigt bereits seit 130 Jahren und zwar ohne dass dies zu eklatanten Kostenschüben geführt hat.“

Das vdek-Zukunftsforum soll dazu beitragen, eine realistische, lösungsorientierte Diskussion über die Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft zu führen. Weitere Teilnehmer des Forums sind Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey, Direktorin des Instituts für Medizinische Soziologie der Charité, Angelika Winkler, Geschäftsführerin der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg e. V. sowie Jens Spahn, MdB, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Prof. Dr. Karl Lauterbach, MdB, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Frau Dr. Martina Bunge, MdB, gesundheitspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Die Linke und Frau Dr. Cornelia Goesmann, Vizepräsidentin der Bundesärztekammer. Es moderiert Jürgen Zurheide, Korrespondent „Der Tagesspiegel“.


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