Bundeskanzlerin Angela Merkel ruft zur Teilnahme an der Sozialwahl auf

Gemeinsame Presseerklärung 29.04.2011

Berlin, 29.04.2011 - Die rund 48 Millionen Unterlagen zur Sozialwahl sind verschickt. Jetzt liegt es an den Wahlberechtigten, ihr Recht auf Mitbestimmung zu nutzen. Rund 30 Millionen Beitragszahler und Rentenempfänger der Deutschen Rentenversicherung Bund sowie etwa 18 Millionen Mitglieder der Ersatzkassen BARMER GEK, TK, DAK, KKH-Allianz und hkk haben die Möglichkeit, ihre Interessenvertreter in die Gremien der Selbstverwaltung zu wählen.

Mit einer persönlichen Botschaft wendet sich Bundeskanzlerin Angela Merkel an die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger: „Damit die Vertreter in der Selbstverwaltung ihrer Aufgabe wirkungsvoll nachgehen können, benötigen sie politische Unterstützung. Deshalb lege ich Ihnen die Teilnahme an der Sozialwahl ans Herz. Mit Ihrer Stimme stärken Sie die unabhängige Sozialversicherung.“

Parteiübergreifend unterstützen zahlreiche weitere Politiker und Personen des öffentlichen Lebens die Sozialwahl und bieten auf der Internetplattform www.sozialwahl.de überzeugende Argumente, warum sich Wählen lohnt. Hier gibt es auch aktuelle Informationstexte, ein erklärendes Video sowie die virtuelle Beraterin „Nina“, die rund um die Uhr und sieben Tage die Woche erläutert, worum es bei der Sozialwahl geht. So wird alles Wichtige zur Wahl erklärt: Was gewählt wird, wie die Listenwahl funktioniert, welche Ziele die Listen verfolgen und vieles mehr.

Ein Austausch über die Sozialwahl findet im Internet auch bei Facebook und Twitter statt. Unter www.facebook.com/sozialwahl2011 und www.twitter.com/sozialwahl_2011 kann sich jeder daran beteiligen. Weitere Informationen gibt es in den Geschäftsstellen der Träger sowie über deren Internetseiten und Service-Hotlines.

Die Sozialwahl ist eine reine Briefwahl und für die Wähler portofrei. Wer wahlberechtigt ist und noch keine Wahlunterlagen in seinem Briefkasten haben sollte, kann diese ab dem 12. Mai bei seinem Sozialversicherungsträger kostenlos anfordern. Spätestens am 1. Juni 2011 muss der rote Wahlbriefumschlag mit dem ausgefüllten Stimmzettel wieder bei dem jeweiligen Sozialversicherungsträger eingehen.