Wahlberechtigte können fehlende Sozialwahl-Unterlagen anfordern

Berlin, 10.05.2011 - Wahlberechtigte, die bisher noch keine Unter­lagen für die Sozialwahl 2011 erhalten haben, können diese ab sofort anfordern. Hierzu können sich die betreffenden Versicherten und Rentner an die Deutsche Rentenversicherung Bund beziehungsweise ihre Ersatzkasse wenden. Wahlbriefumschlag und Stimmzettel werden dann umgehend per Post zugesandt. Die Kontaktdaten gibt es unter anderem auf www.sozialwahl.de im Internet.

Bis zum 21. April wurden deutschlandweit rund 48 Millionen Wahl­unterlagen für die Sozialwahl verschickt. Diese haben rund 30 Millionen Beitragszahler und Rentenempfänger der Deutschen Renten­versicherung Bund sowie etwa 18 Millionen Mitglieder der Ersatzkassen BARMER GEK, TK, DAK, KKH-Allianz und hkk erhalten. Wer bislang noch keine Wahlunterlagen bekommen hat, obwohl er wahlberechtigt ist, kann sich jetzt an seine Renten- und Kranken­versicherung wenden, um noch an der Sozialwahl 2011 teilnehmen zu können. Wählen darf, wer Versicherter oder Rentner der Deutschen Rentenversicherung Bund oder Mitglied einer der genannten Krankenkassen ist und am 3. Januar 2011 das 16. Lebensjahr vollendet hatte. Die Nationalität spielt dabei keine Rolle. Wer sowohl bei der Deutschen Rentenversicherung Bund als auch bei einer Ersatzkasse versichert ist, darf bei beiden Trägern wählen.

Die Sozialwahl ist eine reine Briefwahl. Das Porto wird von den Sozialversicherungsträgern übernommen. Bis zum 1. Juni 2011 muss der ausgefüllte Stimmzettel bei den Trägern angekommen sein. Aktuelle Informationen zur Sozialwahl finden sich auch auf  www.facebook.com/sozialwahl2011 und  www.twitter.com/sozialwahl_2011.


Kontakt

Infobüro Sozialwahl 2011

Telefon: 030 24086-616

E-Mail: info@sozialwahl.de