Staatsangehörigkeit spielt bei Sozialwahl keine Rolle

Berlin, 12.5.2011 - Im Gegensatz zu den Bundestags- oder Landtagswahlen muss man bei der Sozialwahl nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben, um wählen zu dürfen. Denn hier gilt: Beitragszahler und Rentner der Deutschen Rentenversicherung Bund und Mitglieder der Ersatzkassen BARMER GEK, TK, DAK, KKH-Allianz und hkk haben unabhängig von ihrer Nationalität Wahlrecht. Aus diesem Grund gibt es auch Informationen zur Sozialwahl in zehn verschiedenen Sprachen – zum Beispiel in Englisch, Französisch, Russisch und Türkisch. Fremdsprachige Informationsflyer können auf www.sozialwahl.de heruntergeladen oder dort bestellt werden.

Mit ihrer Stimme entscheiden die Versicherten und Rentner darüber, wer ihre Interessen in den Gremien der Selbstverwaltung vertritt. Die Sozialwahl ist eine reine Briefwahl. Für die Wähler fallen dabei keine Portokosten an. Wer noch keine Wahlunterlagen erhalten hat, obwohl er wahlberechtigt ist, kann diese ab sofort bei seinem Sozialversiche­rungsträger anfordern. Am 1. Juni 2011 muss der rote Wahlbrief­umschlag mit dem ausgefüllten Stimmzettel wieder bei dem jeweiligen Träger eingegangen sein.

Auf  www.sozialwahl.de werden alle Fragen zur Sozialwahl beantwortet. Ein Austausch über die Sozialwahl findet im Internet auch bei Facebook und Twitter statt. Unter  www.facebook.com/sozialwahl2011 und  www.twitter.com/sozialwahl_2011 kann sich jeder daran beteiligen.


Kontakt

Infobüro Sozialwahl 2011
Telefon: 030 24086-616
E-Mail: info@sozialwahl.de