Medizinprodukte: Mehr Patientensicherheit notwendig

Aktuelle Ausgabe ersatzkasse magazin. beschäftigt sich mit Medizinprodukten

Im Fokus: Das Nebeneinander von GKV und PKV

Berlin, 5.6.2012 – Der Markt der Medizinprodukte ist hochgradig innovativ, die technischen Fortschritte sind enorm. Doch nicht zuletzt der Skandal um fehlerhafte Brustimplantate hat deutlich gemacht, dass die Gesetze reformbedürftig sind. Aus Sicht der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist es unter anderem zwingend notwendig, den Marktzugang und die Kontrolle von Medizinprodukten grundsätzlich zu ändern. Auch Prof. Dr. Jürgen Windeler, Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), fordert im ersatzkasse magazin. aussagekräftigere klinische Studien, die belegen, dass die Anwendung des Medizinproduktes für Patienten Vorteile bringt und sicher ist. Wege zu einer besseren Patientensicherheit stellt auch das Endoprothesenregister Deutschland dar. Es wertet Informationen zu Eingriffen und verwendeten Implantaten aus und trägt so nachhaltig zur Qualitätssicherung bei. Den Erfolg solcher Register zeigt ein internationaler Vergleich.

Weiterhin befasst sich ersatzkasse magazin. mit dem Nebeneinander von privater und gesetzlicher Krankenversicherung. Zum Teil massive Prämiensteigerungen der privaten Krankenversicherung (PKV) Anfang des Jahres zeigten, dass die PKV existenzielle Probleme hat. Allerdings können und dürfen weitere Wettbewerbsvorteile für die privaten Krankenversicherer nicht die Lösung des Problems sein.

Außerdem lesen Sie unter anderem im ersatzkasse magazin.:

  • Kartellrecht: Eine Ausdehnung auf die GKV hätte weitreichende Konsequenzen für die Versorgung und das selbstverwaltete Versicherungssystem
  • Pro und Contra: Muss gezielter gegen Falschabrechnungen im Krankenhausbereich vorgegangen werden?
  • Organspende: Gezielte Aufklärung soll Spendenbereitschaft erhöhen

Infos unter www.vdek.com/magazin


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