Berlin, 12.2.2013 – Telemedizinische Anwendungen gewinnen in der Gesundheitsversorgung an Bedeutung. Durch Überbrückung zeitlicher und räumlicher Distanzen durch Telekommunikation entstehen neue Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie zugunsten der Patienten. Doch wo genau liegen diese Potenziale? Und wie lassen sich erfolgreiche Telemedizin-Angebote flächendeckend einführen? Deutschland steckt diesbezüglich im Vergleich zu anderen Ländern noch in den Startlöchern, wie das Titelthema der neuen Ausgabe von ersatzkasse magazin. zeigt. Beispielsweise fehlt es noch an einer technisch einheitlichen Infrastruktur, erläutert NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens im Kurzinterview. Entsprechend hat sich die 85. Gesundheitsministerkonferenz deutlich zu einem Kurswechsel in der Telematik bekannt. Allerdings gilt es gleichzeitig, bereits bestehende telemedizinische Angebote besser auf ihren Nutzen hin zu überprüfen.
Des Weiteren befasst sich ersatzkasse magazin. - auch mit Blick auf das Wahljahr 2013 - mit den Herausforderungen in der Kranken- und Pflegeversicherung. Im Interview formulieren Christian Zahn, Vorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), und vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner ihre Erwartungen an die Gesundheitspolitik. In dem Einheitsbeitragssatz, Gesundheitsfonds und in den Zusatzbeiträgen sehen sie falsche Anreize und fordern bessere Rahmenbedingungen für die Gestaltung der medizinischen Versorgung.
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