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AMNOG weiterentwickeln? Interview: „Uneinheitliche Strukturen in der Notfallversorgung“

Das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) geht in sein fünftes Jahr, Kernstück ist die frühe Nutzenbewertung neuer Wirkstoffe. Diese soll Scheininnovationen und überteuerte Preise der Pharmaindustrie verhindern. Ein guter Ansatz, doch trüben hohe Erstpreise und schwierige Verhandlungen zur Preisfindung das Bild. Was hat sich im AMNOG-Verfahren bewährt und wo gibt es Nachbesserungsbedarf? ersatzkasse magazin. geht diesen Fragen nach.

Nachbesserungen fordern die Ersatzkassen auch beim Finanzausgleich der Krankenkassen - dem Morbi-RSA. Die vorläufigen Rechnungsergebnisse 2014 beziffern ein Defizit von rund 1,2 Milliarden Euro in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), das zwischen den Kassenarten ungleich verteilt ist. Was sind die Ursachen dafür und wo muss gegebenenfalls nachjustiert werden, damit der Finanzausgleich seine Funktion - gleiche Ausgangsbedingungen für einen fairen Kassenwettbewerb zu schaffen – erfüllt?

Verbesserte Strukturen, mehr Qualität und eine bessere Finanzierung der Notfallversorgung fordert Notfallmediziner Prof. Dr. Christoph Dodt im Interview mit ersatzkasse magazin. Als Präsident der Deutschen Gesellschaft interdisziplinärer Notfall- und Akutmedizin spricht er sich unter anderem dafür aus, die Notfallversorgung auf weniger Krankenhäuser als bisher zu konzentrieren und den ambulanten und stationären Bereich besser zu verzahnen. Ob die geplante Klinikreform das Problem lösen wird?

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