
Im Reformjahr 2023 ist gesundheitspolitisches Handeln der Bundesregierung gefragt. ersatzkasse magazin. zeigt auf, wie die Weiterentwicklung der Strukturen hin zu einer hochwertigen sektorenübergreifenden Gesundheitsversorgung gelingen kann. Oben auf der Agenda steht die bereits angestoßene Krankenhausreform. Auch Dr. Heidemarie Haeske-Seeberg, Mitglied der Regierungskommission, unterstreicht im Interview mit ersatzkasse magazin. die Notwendigkeit einer solchen Reform und fordert: „Bei der Ausarbeitung und Umsetzung der Reform müssen neben den Ländern alle weiteren Player im Gesundheitswesen miteinbezogen werden.“ Zudem sollte Qualität einen höheren Stellenwert haben. Daneben sind die finanzielle Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und ein Gesamtkonzept für die Pflege essenziell. Im Hinblick auf die psychotherapeutische Versorgung haben die Ersatzkassen konkrete Forderungen formuliert. Verbesserungsbedarf sehen sie unter anderem bei Wartezeiten, Erreichbarkeit und Terminvermittlung.
Lieferengpässe von Arzneimitteln: Rabattverträge nicht beschränken
Die vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) geplante Beschränkung von Rabattverträgen und Festbeträgen, um Lieferengpässe von Arzneimitteln zu beseitigen, ist nicht der richtige Weg, wie ersatzkasse magazin. verdeutlicht. Denn gerade Rabattverträge schaffen erst die erforderliche Planbarkeit, die im System unabdingbar für eine sichere und bedarfsgerechte Versorgung ist.
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