Archiv: Coronavirus – Informationen zur ärztlichen Versorgung

Coronavirus – Vergangene Meldungen zur ärztlichen Versorgung

17.11.2022 - Verlängerung G-BA-Beschluss: Telefonische Krankschreibung bei leichten Atemwegserkrankungen weiter bis Ende März 2023 möglich

Meldung des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA). Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die G-BA-Pressestelle.

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat seine Corona-Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung bis 31. März 2023 verlängert. Ohne diesen Beschluss wäre die Sonderregelung zur Bescheinigung einer Arbeitsunfähigkeit zum 30. November 2022 ausgelaufen. Nun gilt weiterhin: Versicherte, die aufgrund einer leichten Atemwegserkrankung arbeitsunfähig sind, können nach telefonischer Anamnese bis zu 7 Tage krankgeschrieben werden. » Lesen

11.07.2022 - Neue Zahlen der TK: Immer mehr Videosprechstunden seit Corona

TK-Pressemitteilung vom 05.02.2021 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die TK-Pressestelle)

Seit der Corona-Pandemie sind Videosprechstunden für die ärztliche Behandlung immer stärker im Trend. Während die Versicherten der Techniker Krankenkasse (TK) 2019 in der zweiten Jahreshälfte nur 297 Mal einen Arzt oder eine Ärztin per Video kontaktierten, waren es im gleichen Zeitraum 2020 schon 361.000. Im ersten Halbjahr 2021 stieg die Zahl sogar auf 580.000 Video-Behandlungen. » Lesen

01.06.2022 - Ausnahmeregelung zur telefonischen Krankschreibung ausgelaufen

» Beitrag der DAK-Gesundheit (bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die DAK-Pressestelle).

Die Sonderregelung, die Patienten während der Corona-Pandemie ermöglichte, sich telefonisch krankschreiben zu lassen, ist zum 1. Juni 2022 ausgelaufen. Ab sofort ist dafür wieder ein Besuch in der Arztpraxis notwendig. » Lesen

18.03.2022 - G-BA verlängert Corona-Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung weiter bis Ende Mai 2022

Meldung des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA). Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des G-BA.

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute die Corona-Sonderregeln für die telefonische Krankschreibung bei leichten Atemwegsinfekten nochmals bis einschließlich 31. Mai 2022 verlängert. Er sieht diesen Schritt trotz der geplanten bundesweiten Lockerung der Infektionsschutzmaßnahmen durch den Gesetzgeber als sachgerecht an. Arztpraxen seien kein „normaler“ Ort im öffentlichen Leben. Hier treffen vielmehr Menschen mit verschiedenen medizinischen Problemen aufeinander und bleiben eine gewisse Zeit zusammen, so der G-BA. » Lesen

18.01.2022 - GMK-Beschluss: Unterstützungsbedarfe zur Omikron-Bewältigung in der ambulanten ärztlichen Versorgung

Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) vom 17.11.2022

Aufgrund der Omikron-Welle bittet die GMK das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), mehrere Sonderregelungen für die ambulante Versorgung zu verlängern respektive wiedereinzuführen. Das beschloss die GMK in ihrer Sitzung am 17.01.2022.

Verlängert werden sollen Sonderregelungen zu:

  • telefonischer Krankschreibung
  • Telefon-Konsultation für den ärztlichen/psychotherapeutischen Bereich
  • Folge-Rezepte Videosprechstunde bei Heil- und Hilfsmitteln
  • Tele-Verordnung von Krankenbeförderung und DMP
  • Videosprechstunde
  • Längere Gültigkeit von Entlassrezepten (Entlassmanagement)
  • Aussetzung vertragsärztlicher/vertragspsychotherapeutischer Fortbildungspflicht
  • Erleichterung der Substitutionstherapie

Wiedereingeführt werden soll der Schutzschirm für Praxen aus 2020. »  Lesen

29.11.2021 - DAK-Gesundheitsreport: Bereitschaft zu telefonischem oder virtuellem Arztkontakt durch Corona gestiegen

Pressemitteilung der DAK vom 03.05.2021 (Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die DAK-Pressestelle)

Nach den Erfahrungen aus der Pandemie ist die große Mehrheit von über 80 Prozent der Erwerbstätigen bereit, sich eine Krankschreibung über ein ärztliches Telefonat oder eine Videosprechstunde zu holen – ein Viertel ohne Beschränkung auf bestimmte Erkrankungen. Erwerbstätige schätzen am fernmündlichen oder virtuellen Arztkontakt, dass das Ansteckungsrisiko entfällt und im Vergleich zum persönlichen Praxisbesuch Zeit eingespart wird. Das zeigt der aktuelle DAK-Gesundheitsreport „Corona-Krise und Digitalisierung“. »  Lesen

16.11.2021 - BMG und KBV für mehr Flexibilität bei Auffrischungsimpfungen, sechs Monate Zeitabstand nur „zeitliche Richtschnur“

Gemeinsamer Brief von Bundesgesundheitsministerium (BMG) und Kassenärztlicher Vereinigung (KBV) vom 16.11.2021

In einem gemeinsamen Brief an alle Vertragsärzte werben Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und Dr. Andreas Gassen, Vorsitzender des Vorstandes der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, angesichts hoher Infektionszahlen für mehr Flexibilität bei der Durchführung der Auffrischungsimpfungen. Der vorgesehene Abstand von sechs Monaten zwischen zweiter und dritter Impfung soll dabei als „zeitliche Richtschnur“ verstanden werden und müsse nicht exakt eingehalten werden. Demnach könne jeder ab 18 Jahren, unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe, auch vor Ablauf der sechs Monate nach Ermessen des jeweiligen Arztes geimpft werden. Der Anspruch darauf sei in der Coronavirus-Impfverordnung des Bundes begründet und haftungsrechtlich abgesichert. »  Lesen

21.07.2021 - BARMER-Hotline zu Corona-Schutzimpfung mit Informationen zu Nutzen und Risiken

BARMER-Pressemitteilung vom 21.07.2021

Eine bundesweite Hotline der BARMER beantwortet ab heute allen Bundesbürgern Fragen rund um die Corona-Schutzimpfung. Die Hotline soll dazu beitragen, die weit verbreiteten Unklarheiten rund um die Immunisierung auszuräumen. »  Lesen

26.05.2021 - Neue Studie von ECARF und TK: Schutzmasken helfen auch bei Aller­gien

TK-Pressemitteilung vom 26.05.2021 (Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die TK-Pressestelle)

FFP2- und OP-Masken helfen nicht nur beim Schutz vor Covid-19, sondern auch bei Allergien. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse (TK). Bei der Studie wurden Personen mit einer Gräserpollen-Allergie ihren Allergenen ausgesetzt. Während die Exposition mit Pollen bei den Teilnehmenden ohne Maske starke Symptome auslöste, waren die Symptome sowohl beim Tragen einer FFP2-Maske als auch beim Tragen einer OP-Maske auf ein Drittel reduziert, teilen ECARF und TK mit. » Lesen

03.05.2021 - Analyse der BARMER: Tausende Krebsfälle bleiben wegen Corona unentdeckt

Pressemitteilung der BARMER vom 03.05.2021 (Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die BARMER-Pressestelle)

Aufgrund der Corona-Pandemie werden tausende Krebserkrankungen in Deutschland zu spät oder gar nicht entdeckt. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse der BARMER, die die Anzahl größerer Operationen bei neun häufigen Krebserkrankungen während der Corona-Pandemie mit den passenden Zeiträumen aus den Vorjahren verglichen hat. Besonders stark betroffen seien Brustkrebs-Patientinnen. Die Vermeidung von Vorsorgeuntersuchungen sei bei Krebs „umso dramatischer, weil er im Frühstadium am besten therapierbar ist“, so BARMER-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Christoph Straub.

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28.04.2021 - RKI und Krankenkassen unterstützen impfende Ärzte durch Identifizierung wichtigster Vorerkrankungen für schweren COVID-19-Verlauf

Pressemitteilung der BARMER vom 28.04.2021

Mehrere gesetzliche Krankenkassen und Forschungsinstitute des Netzwerks Universitätsmedizin identifizieren seit Jahresbeginn gemeinsam mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) Risikofaktoren für schwere COVID-19-Verläufe. Ziel des gemeinsamen Projektes ist es herauszufinden, welche Vorerkrankungen bei Personen unter 80 Jahren besonders häufig mit einem schweren COVID-19-Verlauf einhergehen.

Die Studie hat eine hohe praktische Relevanz, weil sie Hausärzte darin unterstützen kann, Patienten mit einem hohen Risiko für schwere COVID-19-Verläufe einfach zu identifizieren und somit möglichst frühzeitig zu impfen.

Datenbasis der Studie sind Abrechnungsdaten von über 30 Millionen gesetzlich Versicherten der AOK Bayern, der AOK PLUS Sachsen und Thüringen, der Ersatzkassen BARMER und DAK-Gesundheit sowie der InGef Forschungsdatenbank, über die ein wesentlicher Teil der Daten von Betriebskrankenkassen einbezogen werden konnte.

Die Auswertung internationaler Studien ergab 35 Vorerkrankungen, die potentiell mit einem erhöhten Risiko eines schweren COVID-19-Verlaufs einhergehen.

Menschen die an Leukämie erkrankt sind, Patienten mit metastasierenden soliden Tumoren und Personen mit Demenz tragen den Ergebnissen zufolge ein besonders hohes Risiko. Sie gilt es prioritär mit einer Impfung zu schützen.

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19.03.2021 - Corona-Impfungen in Arztpraxen beginnen im April

Meldung der Bundesregierung vom 19.03.2021

Arztpraxen sollen ab dem 5. April 2021 in den Impfprozess einbezogen werden. Jede der rund 50.000 Hausarztpraxen soll wöchentlich etwa 20 Impfdosen erhalten. Später sollen auch Fach- und Betriebsärzte einbezogen werden. » Lesen

05.02.2021 - Neue Zahlen der TK: Rasanter Anstieg von Videosprechstunden seit Corona

TK-Pressemitteilung vom 05.02.2021 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die TK-Pressestelle)

Während im vierten Quartal 2019 nur 23 Versicherte der Techniker Krankenkasse (TK) von ihrem Arzt ausschließlich per Video behandelt wurden, stieg diese Zahl im ersten Quartal 2020 stark an auf 2.732. Dies geht aus einer aktuellen Auswertung von Versicherungsdaten durch die TK hervor. „Der Trend zur Videobehandlung wird auch nach der Pandemie weitergehen“, so TK-Vorstandsvorsitzender Dr. Jens Baas, „denn es macht grundsätzlich wenig Sinn, wenn Patienten sich für eine Krankschreibung wegen einer Erkältung stundenlang in ein Wartezimmer setzen müssen.“ » Lesen

02.02.2021 - BARMER-Auswertung: Weniger Grippefälle während Corona, Abstands- und Hygieneregeln zeigen Effekt

BARMER-Pressemitteilung vom 02.02.2021 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die BARMER-Pressestelle)

Aus einer neuen Auswertung der BARMER geht hervor, dass sich in der Corona-Pandemie die Zahl der Krankschreibungen wegen Grippe mehr als halbiert hat. „Die Grippe spielt zu Beginn dieses Jahres bisher eine sehr geringe Rolle. Die Abstands- und Hygieneregeln zum Schutz vor Corona senken offensichtlich auch das Influenzarisiko“, sagt Dr. Ursula Marschall, Leitende Medizinerin bei der BARMER. Gleichwohl sei eine Grippeschutzimpfung weiterhin sinnvoll. » Lesen

03.12.2020 - G-BA verlängert Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung

G-BA-Pressemitteilung vom 03.12.2020

Wer an leichten Atemwegserkrankungen leidet, kann auch über den Jahreswechsel hinaus telefonisch bis zu 7 Tage krankgeschrieben werden. Ebenfalls können niedergelassene Ärztinnen und Ärzte eine Folgebescheinigung der Arbeitsunfähigkeit für weitere 7 Kalendertage telefonisch ausstellen. » Lesen

 

18.08.2020 - Covid-19 beschleunigt Telemedizin: Patienten wünschen mehr Videosprechstunden

jameda-Pressemitteilung vom 18.08.2020 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die jameda-Pressestelle)

Laut Studie des Arzt-Patienten-Portals jameda unter 1.025 Patienten gebe jeder zweite Befragte an, aufgrund der Corona-Pandemie momentan Arztbesuche vor Ort zu vermeiden. Jeder Fünfte habe bisher eine Videosprechstunde in Anspruch genommen, in einer vergleichbaren Studie 2019 sei es noch jeder Zehnte gewesen. 28 Prozent würden sich eher für einen Arzt mit Videosprechstunde entscheiden. » Lesen

10.08.2020 - Laut BARMER steigt Gefahr für zweite Corona-Welle - Stärkerer Anstieg der Krankschreibungen bei Jüngeren

BARMER-Pressemitteilung vom 10.08.2020 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die BARMER-Pressestelle)

Aus einer neuen Auswertung der BARMER geht hervor, dass bei jungen Menschen die Krankschreibungen wegen einer COVID-19-Infektion in den letzten Wochen wieder deutlich angestiegen sind. Innerhalb von vier Wochen (vom 21. Juni bis 18. Juli) sind demnach die Fallzahlen in der Gruppe der bis 39-Jährigen um 31 Prozent gestiegen, von 744 auf 978 BARMER-Versicherte. „Die Corona-Pandemie ist keineswegs ausgestanden. Ganz im Gegenteil, die Gefahr einer zweiten Welle baut sich offensichtlich immer mehr auf. Wenn die Abstands- und Hygieneregeln zunehmend missachtet werden, kann das Menschenleben gefährden“, sagt der Vorstandsvorsitzende der BARMER, Prof. Dr. Christoph Straub. Insbesondere jüngere Menschen müssten sich wieder verstärkt an die Corona-Regeln halten, denn in der Gruppe ab 40 Jahren seien die Fallzahlen nahezu konstant geblieben. » Lesen

07.08.2020 - SpiFa äußert Kritik an Gratis-Corona-Tests für Reiserückkehrer

Pressemitteilung des Spitzenverbands Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) vom 07.08.2020 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die SpiFa-Pressestelle)

Die für morgen angekündigte Testpflicht für Rückkehrer aus Corona-Risikogebieten sieht der SpiFa kritisch und warnt dagegen vor Aktionismus und Hysterie. „Zulasten der Krankenkassen wird hier versucht, mit vermeintlich freien und unbegrenzt verfügbaren labordiagnostischen Leistungen ein fragiles Gerüst von Sicherheit aufzubauen, das in Wahrheit keines ist“, so RA Lars F. Lindemann, Hauptgeschäftsführer des SpiFa e.V. in Berlin. » Lesen

29.07.2020 - Zahl mediensüchtiger Jugendlicher während Corona-Lockdown drastisch gestiegen - DAK und Ärzteverband bieten Mediensuchtscreening an

DAK-Meldung vom 29.07.2020 (Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die DAK-Pressestelle)

Eine neue DAK-Studie zeigt bei fast 700.000 Kindern und Jugendlichen riskantes oder pathologisches Gaming. Im Vergleich zum Herbst 2019 nehmen die Spielzeiten unter dem Corona-Lockdown werktags um 75 Prozent zu. Ab 1. Oktober 2020 bietet die DAK gemeinsam mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte in fünf Ländern das bundesweit erste Mediensuchtscreening für 12- bis 17-Jährige an. » Lesen

16.07.2020 - Krankschreibung künftig per Videosprechstunde möglich

GBA-Pressemitteilung vom 16.07.2020 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die GBA-Pressestelle)

Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) gibt bekannt, dass Vertragsärzte zukünftig die Arbeitsunfähigkeit von Versicherten unter bestimmten Voraussetzungen auch per Videosprechstunde feststellen können. Als Voraussetzung für die Krankschreibung per Videosprechstunde gilt laut GBA insbesondere, dass der Versicherte der behandelnden Arztpraxis bekannt ist und die Erkrankung eine Untersuchung per Videosprechstunde zulässt. Dabei ist die erstmalige Feststellung der Arbeitsunfähigkeit auf einen Zeitraum von sieben Kalendertagen begrenzt, so der GBA. Eine Folgekrankschreibung über Videosprechstunde sei nur zulässig, wenn die vorherige Krankschreibung aufgrund unmittelbarer persönlicher Untersuchung ausgestellt wurde. Ein Anspruch der Versicherten auf Krankschreibung per Videosprechstunde bestehe jedoch nicht. » Lesen

04.07.2020 - Abweichungsverordnung zu den Approbationsordnungen für Ärzte, Zahnärzte und Apotheker tritt in Kraft

Das Bundesgesundheitsministerium hat mit der Abweichungsverordnung von der Approbationsordnung für Ärzte vom 30.03.2020 erste Maßnahmen ergriffen, damit den Medizinstudierenden infolge einer notwendigen Mitwirkung an der Gesundheitsversorgung keine Nachteile für den Studienfortschritt entstehen. Die weiteren Entwicklungen haben gezeigt, dass auch für die zahnärztliche Ausbildung und die pharmazeutische Ausbildung von den jeweiligen Approbationsordnungen abweichende Regelungen erforderlich sind, mit denen die Durchführung der Prüfungen sowie die Fortführung des Studiums gewährleistet werden.

» Abweichungsverordnung zu den Approbationsordnungen für Ärzte, Zahnärzte und Apotheker vom 03.07.2020

18.06.2020 - Schutzschirm Arztpraxen: Mehr Mitsprache für Krankenkassen

Artikel aus ersatzkasse magazin 3. Ausgabe 2020

Viele Patienten gehen derzeit trotz Beschwerden nicht zum Arzt – aus Angst, sich im Wartezimmer mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 anzustecken. Ärzte und Psychotherapeuten sind unterschiedlich vom Rückgang der Leistungen betroffen. Die Ausstellung von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen erfolgte zeitlich befristet auch per Telefon. Psychotherapien sind grundsätzlich auch per Video oder – bei bekannten Patienten – per telefonischer Konsultation möglich. Zudem sind viele Früherkennungsuntersuchungen und ambulante Operationen verschoben worden. Auf den Wegfall eines Teils der vertragsärztlichen Leistungen hat der Gesetzgeber reagiert und einen möglichen Ausgleich geregelt. » Lesen

15.06.2020 - GBA beschließt Richtlinienänderung zur vertragsärztlichen Versorgung

Meldung des Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA). Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die GBA-Pressestelle.

Der GBA-Beschluss des  zur Richtlinienänderung der Methoden vertragsärztlicher Versorgung wurde im Bundesanzeiger veröffentlicht. Demnach können Vertragspartner der Bundesmantelverträge die Umsetzung von Vorgaben zur Qualitätssicherung vorübergehend aussetzen, von diesen abweichen oder diese anpassen, soweit dies durch das COVID-19-Infektionsgeschehen erforderlich und im Hinblick auf eine qualitätsgesicherte Versorgung von Patienten vertretbar ist. Der Beschluss tritt rückwirkend zum 27.03.2020 in Kraft. » Lesen

14.05.2020 - Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung aufgrund der COVID-19-Epidemie: Rückkehr zur regulären Patientenversorgung ab dem 1. Juni

Pressemitteilung des G-BA vom 14.05.2020 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die zuständige Krankenkasse)

Die befristete Sonderregelung zur telefonischen Feststellung einer Arbeitsunfähigkeit durch Vertragsärztinnen und Vertragsärzte ist nach derzeitiger Einschätzung der Gefährdungslage letztmalig bis einschließlich 31. Mai 2020 verlängert worden. Den entsprechenden Beschluss fasste der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) einstimmig am Donnerstag in Berlin. Ab dem 1. Juni 2020 gilt dann wieder, dass für die ärztliche Beurteilung, ob eine Versicherte oder ein Versicherter arbeitsunfähig ist, eine körperliche Untersuchung notwendig ist. » Lesen

29.04.2020 - Möglichkeit der telefonischen Befunderhebung für Krankschreibung nochmals um zwei Wochen verlängert

Pressemitteilung des G-BA vom 21. 04.2020 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die zuständige Krankenkasse)

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Mittwoch die befristete Ausnahmeregelung zur telefonischen Feststellung einer Arbeitsunfähigkeit durch Vertragsärztinnen und Vertragsärzte um zwei Wochen verlängert. Die Ausnahmeregelung wäre bei Nichtverlängerung am 4. Mai 2020 ausgelaufen. » Lesen

21.04.2020 - Krankschreibungen bei leichten Atemwegserkrankungen können vorerst weiterhin nach telefonischer Anamnese erfolgen

Pressemitteilung des G-BA vom 21. 04.2020 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die zuständige Krankenkasse)

Befristet bis zum 4. Mai 2020 darf die Feststellung der Arbeitsunfähigkeit bei Versicherten mit Erkrankungen der oberen Atemwege, die keine schwere Symptomatik aufweisen, für einen Zeitraum von bis zu 7 Kalendertagen auch nach telefonischer Anamnese erfolgen. Das Fortdauern der Arbeitsunfähigkeit kann im Wege der telefonischen Anamnese einmalig für einen weiteren Zeitraum von bis zu 7 Kalendertagen festgestellt werden.. » Lesen

08.04.2020 - Ambulante Versorgung: Schnelle Reaktion auf Corona-Pandemie

Artikel aus ersatzkasse magazin. 2. Ausgabe 2020

Die Corona-Pandemie stellt die vertragsärztliche Versorgung in Deutschland vor große Herausforderungen. Zum einen muss die Testung und Behandlung von Erkrankten sichergestellt, zum anderen eine Ausbreitung des Virus eingedämmt werden. Die gemeinsame Selbstverwaltung hat hierzu in den letzten Wochen eine Reihe von Maßnahmen getroffen. » Lesen

25.03.2020 - Krankenhausentlastungsgesetz: Maßnahmen in den Arztpraxen

Pressemitteilung des vdek vom 25.03.2020

Auch in den Arztpraxen sind umfangreiche Maßnahmen vorgesehen, um die niedergelassenen Ärzte zu entlasten und die Versorgung sicherzustellen. So können Vertragsärzte zum Schutz vor einer zu hohen Umsatzminderung aufgrund der Corona-Pandemie Ausgleichszahlungen von den Krankenkassen bekommen.

Zusätzlich bekommen die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) die Kosten für „Schwerpunktambulanzen“ erstattet, wenn diese errichtet werden, um Patientinnen und Patienten mit Atemwegserkrankungen von den Patienten mit anderen Erkrankungen zu separieren und damit die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Die Terminservicestellen der KVen sollen personell ausgebaut und zusätzliche Kosten aufgrund der erhöhten Anruferquote auf der Servicenummer 116 117 zusätzlich vergütet werden. Elsner: „Die niedergelassenen Ärzte versorgen einen Großteil der Patienten mit leichten Verdachts- und Erkrankungsfällen. Dies ist eine enorme Herausforderung für die vertragsärztliche Versorgung.“ » Lesen

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