Archiv: Coronavirus – Informationen im Zusammenhang mit Arbeitgebern

Coronavirus – Vergangene Meldungen im Zusammenhang mit Arbeitgebern

25.10.2022 - BARMER-Analyse: Zahl der Atemwegserkrankungen steigt deutlich an, Anstieg auch bei Corona-Krankschreibungen

BARMER-Pressemitteilung vom 25.10.2022 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die BARMER-Pressestelle)

Atemwegserkrankungen führen wieder zu deutlich mehr Krankschreibungen. Das geht aus einer aktuellen Analyse des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor. Nach einem Tiefstand in Kalenderwoche 36 (4. bis 10. September) mit rund 200 Krankgeschriebenen je 10.000 Versicherte waren in KW 40 (2. Oktober bis 8. Oktober) rund 410 Krankengeld-Anspruchsberechtigte arbeitsunfähig. Die Corona-Krankschreibungen machen von allen Atemwegs-Krankschreibungen 31 Prozent aus. Auch hier steigt die Zahl der Krankschreibungen langsam wieder an.  » Lesen

29.09.2022 - Forsa-Umfrage der KKH: Positiver Einfluss von Homeoffice auf Rückenbeschwerden

KKH-Pressemitteilung vom 29.09.2022 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die KKH-Pressestelle)

Das Homeoffice scheint keinen so negativen Einfluss auf die Rückengesundheit zu haben wie zunächst angenommen. Eine forsa-Umfrage der KKH zeigt, dass sich bei rund einem Viertel der Befragten die Rückenbeschwerden bei der Arbeit am heimischen Schreibtisch sogar verbessert haben. » Lesen

31.08.2022 - Kabinettsfassung der Corona-Arbeitsschutzverordnung nimmt Homeoffice-Angebotspflicht zurück

Sars-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales

Am 31.8.2022 hat das Bundeskabinett eine Neufassung der SARS-CoV-2-Arbeitschutzverordnung (Corona-ArbSchV) beschlossen. Anders als im Referentenentwurf zunächst vorgesehen, ist darin keine Home-Office-Pflicht für Unternehmen festgeschrieben worden. Das Gleiche gilt für die Pflicht für zwei Schnelltestangebote pro Woche. » Lesen

15.08.2022 - BARMER-Analyse: Steiler Anstieg bei Corona-Krankschreibungen

BARMER-Pressemitteilung vom 15.08.2022 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die BARMER-Pressestelle)

Die Zahl der Corona-bedingten Krankschreibungen ist zuletzt stark angestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) unter BARMER-versicherten Erwerbstätigen. Demnach waren vom 17. bis 23. Juli rund 67.800 Beschäftigte mit einer COVID-19-Infektion arbeitsunfähig. Das entspricht einem Anstieg um rund 175 Prozent im Vergleich zur Woche vom 29. Mai bis 4. Juni mit 24.600 Krankgeschriebenen. » Lesen

21.07.2022 - Zahlen der KKH: Corona-Infektionen bei Arbeitnehmern in 2022 drastisch gestiegen

KKH-Pressemitteilung vom 21.07.2022 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die KKH-Pressestelle)

Die Zahl der Corona-Infektionen bei Arbeitnehmern ist drastisch gestiegen. Im ersten Halbjahr 2022 zählt die KKH Kaufmännische Krankenkasse bei ihren berufstätigen Mitgliedern rund 27.400 Fälle. Das sind fast dreieinhalbmal so viele wie im gesamten Jahr 2021. Unter anderem die größtenteils aufgehobene Maskenpflicht und wieder mehr Begegnungen auf engerem Raum könnte zu der hohen Quote beigetragen haben, so Sonja Hermeneit, Ärztin bei der KKH. » Lesen

06.07.2022 - TK-Gesund­heits­re­port: Long-COVID-Betrof­fene im Schnitt mehr als 100 Tage krank­ge­schrieben

TK-Pressemitteilung vom 06.07.2022 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die TK-Pressestelle)

Der TK-Gesundheitsreport 2022 beziffert in einer Sonderauswertung zu Long-COVID die langfristigen Folgen einer Corona-Infektion auf den Krankenstand. So waren unter den TK-versicherten Erwerbstätigen bereits Long-COVID-Betroffene mit leichtem Infektionsverlauf im Jahr 2021 durchschnittlich 90 Tage krankgeschrieben. Im Gesamtdurchschnitt waren von Long-COVID Betroffene 105 Tage krankgeschrieben. » Lesen

16.05.2022 - Zahlen der KKH: Krankschreibungen wegen Burnouts seit Corona-Krise gestiegen

KKH-Pressemitteilung vom 09.05.2022 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die KKH-Pressestelle)

Vor allem seit der Corona-Krise sind Berufstätige immer länger wegen eines Burnouts krankgeschrieben. Das zeigen Daten zur Arbeitsunfähigkeit von Versicherten der KKH Kaufmännische Krankenkasse aus den vergangenen fünf Jahren. Den größten Sprung verzeichnet die KKH von 2019 auf das erste Corona-Jahr 2020 um 12,4 Prozent auf 31,5 Tage. Betroffen sind vor allem Krankenpfleger, Erzieher, Verkäufer und Bürofachkräfte. » Lesen

09.05.2022 - BARMER-Analyse: Zahl der Corona-Krankschreibungen sinkt erstmals in 2022

BARMER-Pressemitteilung vom 09.05.2022 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die BARMER-Pressestelle)

Erstmals in 2022 ist die Zahl der Corona-bedingten Krankschreibungen rückläufig. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) unter BARMER-versicherten Erwerbstätigen hervor. Demnach waren in der Woche vom 10. bis 16. April rund 63.500 Versicherte mit Anspruch auf Krankengeld wegen einer Covid-19-Infektion arbeitsunfähig. Zwei Wochen zuvor waren es auf dem Höhepunkt noch etwa 84.900 Betroffene. Das entspricht einem Rückgang um rund 25 Prozent. » Lesen

29.03.2022 - BARMER-Auswertung: Neuer Höchststand bei Corona-Krankschreibungen

BARMER-Pressemitteilung vom 29.03.2022 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die BARMER-Pressestelle)

Noch nie waren so viele Menschen wegen Corona arbeitsunfähig wie aktuell. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) unter BARMER-versicherten Erwerbstätigen. Demnach waren im Jahr 2022 in der Woche vom 13. Februar bis 19. Februar 52.100 bei der Barmer versicherte Beschäftigte wegen einer Covid-19-Infektion arbeitsunfähig. Zu den Spitzenzeiten der ersten Wellen waren es bis zu 25.100 Krankengeld-Anspruchsberechtigte, die krankgeschrieben waren. Das entspricht einer Steigerung von 108 Prozent. » Lesen

02.03.2022 - DAK-Report: Arbeitsausfall wegen psychischer Erkrankungen in 2021 auf neuem Höchststand

DAK-Pressemitteilung vom 02.03.2022 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die DAK-Pressestelle)

Das Niveau psychischer Krankschreibungsfälle lag 2021 mit 276 Fehltagen je 100 Versicherte um 41 Prozent über dem von vor zehn Jahren. Das geht aus dem neuen Psychreport der DAK-Gesundheit hervor. Frauen ab 55 Jahren hatten während der Corona-Pandemie die mit Abstand höchsten Steigerungsraten. „Unser Report zeigt, dass viele Menschen mit psychischen Erkrankungen extrem unter den anhaltenden Belastungen der Pandemie leiden“, so Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. » Lesen

12.01.2022 - Umfrage der TK: Vier von zehn Beschäf­tigten haben Probleme im Home­of­fice

TK-Pressemitteilung vom 12.01.2022 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die TK-Pressestelle)

Es hilft nicht nur dabei, die Übertragung des Coronavirus deutlich zu reduzieren. Durch die Pandemie beschleunigt, hat es sich auch als eine neue Arbeitsform bewährt: Das Homeoffice. Jedoch sagen laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) gut vier von zehn Beschäftigten im Homeoffice (38 Prozent), dass sie sich durch einen schlecht ausgestatteten Homeoffice-Arbeitsplatz belastet fühlen, davon jeder Fünfte häufig (22 Prozent). » Lesen

03.09.2021 - Corona-Arbeitsschutzverordnung wird bis 24.11.2021 verlängert

Meldung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 01.09.2021

Die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung wird bis vorerst 24. November 2021 verlängert. Die Verordnung enthält neu die Verpflichtung der Arbeitgeber, Beschäftigte über die Risiken einer COVID-19 Erkrankung und bestehende Möglichkeiten einer Impfung zu informieren, die Betriebsärzte bei betrieblichen Impfangeboten zu unterstützen sowie Beschäftigte zur Wahrnehmung von Impfangeboten freizustellen. Ansonsten gelten die bestehenden Arbeitsschutzregeln fort. » Lesen

03.06.2021 - Zahlen zur Anerkennung von Covid-19 als Berufskrankheit veröffentlicht

Meldung des Deutschen Bundestages vom 03.06.2021

Nach Angaben des Spitzenverbandes der gewerblichen Unfallversicherungsträger und der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), sind bis zum 30. April 2021 insgesamt 119.675 registrierte Anzeigen auf Verdacht von Covid-19 als Berufskrankheit (BK) gemeldet worden. Darüber hinaus wurden bis zum selben Zeitpunkt 20.392 Fälle von Covid-19 als Arbeitsunfall gemeldet. » Lesen

28.05.2021 - Analyse der BARMER: Starke regionale Unterschiede bei Krankschreibungen wegen Corona

BARMER-Pressemitteilung vom 28.05.2021 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die BARMER-Pressestelle)

Bei Krankschreibungen wegen Corona gibt laut einer Analyse der BARMER starke regionale Unterschiede. So waren in der 18. Kalenderwoche dieses Jahres in Sachsen 605 von 100.000 krankengeldberechtigten BARMER-Versicherten wegen COVID-19 arbeitsunfähig gemeldet, das entspricht dem Fünffachen des Anteils in Schleswig-Holstein. Die Ursachen dafür reichten „von der Nähe zu ausländischen Hotspots über die Besiedelungsdichte bis hin zu unterschiedlich hoher Akzeptanz der Abstands- und Hygieneregeln“, so Dr. Ursula Marschall, Leitende Medizinerin der BARMER. » Lesen

10.05.2021 - Auswertung der TK: Kran­ken­stand durch Corona-Schutzmaßnahmen so niedrig wie seit 13 Jahren nicht mehr

TK-Pressemitteilung vom 10.05.2021 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die TK-Pressestelle)

Mit 3,8 Prozent ist der Krankenstand der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen im ersten Quartal 2021 so niedrig wie seit 13 Jahren nicht mehr. Die Fehltage seien bei fast allen Diagnosen zurückgegangen, besonders bei den Erkältungskrankheiten. „Es zeigt sich, dass die Abstands- und Hygieneregeln sowie die eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten auch die Verbreitung anderer Infektionserreger verhindern“, so TK-Vorstandsvorsitzender Dr. Jens Baas. » Lesen

19.04.2021 - Änderung der Arbeitsschutz-Verordnung: Arbeitgeber werden zu Testangebot verpflichtet

» BMAS-Verordnung vom 14.04.2021

Durch eine Änderung der Arbeitsschutzverordnung werden Arbeitgeber verpflichtet, ihren Beschäftigten, die nicht im Homeoffice arbeiten können, einmal pro Woche einen Corona-Test anzubieten. Beschäftigtengruppen mit erhöhtem Infektionsrisiko sollen zweimal pro Woche ein Testangebot erhalten. » Lesen

04.03.2021 - Corona-Arbeitsschutzverordnung bis 30.04.2021 verlängert

Meldung der Bundesregierung vom 04.03.2021

Die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung wird bis vorerst 30. März 2021 verlängert. Die Regelungen betreffen insbesondere die Gewährung von Home-Office, Maßnahmen der Kontaktreduktion in Betrieben sowie die Bereitstellung von medizinischen Masken durch den Arbeitgeber bei unvermeidbarem Kontakt. » Lesen

01.09.2020 - Arbeitgeber-Studie der TK: Führungskräfte in Krisenzeiten wichtiger denn je

TK-Pressemitteilung vom 01.09.2020 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die TK-Pressestelle)

Eine Studie der Techniker-Krankenkasse (TK) zeigt, was Unternehmen und öffentlicher Dienst bereits für ihre Mitarbeiter zum Thema „Gesund in der Arbeitswelt 4.0“ tun und wo noch Verbesserungsbedarf besteht. Für die bisher größte deutsche Arbeitgeber-Studie „#whatsnext2020 – Erfolgsfaktoren für gesundes Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt“ wurden im Zeitraum vom 17. Februar bis 31. März 2020 rund 1.200 Geschäftsführer, Personal- und Gesundheitsverantwortliche aus der freien Wirtschaft und dem öffentlichen Dienst zu der Bedeutung und dem Stand der Umsetzung ihres Betrieblichen Gesundheitsmanagements befragt. Themengebiete waren unter anderem: Gesunde Führung, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, mobile Arbeit, lebenslanges Lernen, Förderung von konzentriertem Arbeiten, digitale Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) sowie Schlaf und Erholung.

„Gerade in Corona-Zeiten kommt es neben den klassischen betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen vor allem auf die Soft Skills der Führungskräfte an“, so Dr. Jens Baas, TK-Vorstandsvorsitzender zur Studie. » Lesen

16.07.2020 - Neuer Vertrag zwischen vdek und DGAUM: Künftig können sich mehr Ersatzkassenversicherte am Arbeitsplatz impfen lassen

vdek-Pressemitteilung vom 16.07.2020

Der vdek und die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM) bauen das Angebot für Impfungen am Arbeitsplatz weiter aus. Ab sofort können Versicherte der Ersatzkassen gängige Impfungen auch beim Betriebsarzt durchführen lassen, wenn dieser eine entsprechende Teilnahmevereinbarung mit DGAUM schließt. » Lesen

08.04.2020 - Entlastungen der Arbeitgeber und Versicherten bei der Beitragszahlung

Artikel aus ersatzkasse magazin. 2. Ausgabe 2020

Die Bundesregierung hat zur Bewältigung der Corona-Krise außergewöhnliche Maßnahmen beschlossen, um Arbeitnehmern und Selbstständigen zu helfen, Umsatz- und Einkommenseinbußen auszugleichen. Dafür hat sie in wenigen Tagen mehrere Gesetze auf den Weg gebracht, die vor allem das Entschädigungsrecht nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG), die soziale Sicherung bei Kurzarbeit und Regelungen zum Insolvenzrecht betreffen. » Lesen

25.03.2020 - Beitragsstundungen der Sozialversicherungsbeiträge unter bestimmten Bedingungen für Arbeitgeber möglich

Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes zu Beitragsstundungen vom 25.03.2020 (Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die zuständige Krankenkasse)

Der GKV-Spitzenverband hat FAQ - Fragen und Antworten zum vereinfachten Stundungsverfahren zusammengestellt. Sollten Sie Ihre Frage hier nicht wiederfinden, wenden Sie sich bitte an die zuständige Krankenkasse. » Lesen

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