Hitzeschutz bei Pflegebedürftigen

Spätsommerliche Temperaturen und ihre Gefahr für die Gesundheit

Auch in den aktuell noch anhaltenden warmen Septembertagen ist das Thema Hitze und deren Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit von hoher Relevanz. Denn nach wie vor sollten  gesundheitliche Gefahren gerade für ältere Menschen nicht negiert werden. Dies betrifft vor allem auch pflegebedürftige Menschen im stationären und ambulanten Bereich.

In diesem Jahr hat das Bundesgesundheitsministerium unter Minister  Prof. Dr. Karl Lauterbach eine einheitliche Empfehlung für den Hitzeschutz pflegebedürftiger Menschen im stationären und ambulanten Bereich vorgelegt. Die allgemeinen Handlungsempfehlungen reichen dabei von gemeinsamen Absprachen über Tages- und Arbeitsabläufe, Kühlung von Innenräumen und ausreichender Flüssigkeitszufuhr bis hin zu Anpassungen der Medikation.

„Mit den Handlungsempfehlungen zum Hitzeschutz im Bereich der Pflege, wird den Einrichtungen und ambulanten Diensten eine einheitliche Orientierung an die Hand gegeben, um Pflegebedürftige angemessen vor den gesundheitlichen Risiken, in Form von starker Hitze, zu schützen. Dadurch wird auch der Bereich der Prävention gestärkt“, so Dr. Arnim Findeklee, Leiter der vdek-Landesvertretung in Thüringen.

Weitere Informationen zum Thema Hitzeschutz und die Handlungsempfehlungen für die Pflege finden Sie hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/lauterbach-besser-auf-gesundheitliche-auswirkungen-von-hitze-vorbereiten.html

Kontakt

Kerstin Keding
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Thüringen

Tel.: 03 61 / 4 42 52 - 27
E-Mail: Kerstin.Keding@vdek.com