Am 13.09.2023 ist Welt-Sepsis-Tag

vdek-Pflegelotse liefert lebensrettende Hinweise für pflegende Angehörige im Falle einer Sepsis

Jede Infektion kann zu einer „Sepsis“ führen. Die im Volksmund als Blutvergiftung bekannte Komplikation gehört zu den am meisten in Deutschland bekannten Todesursachen. Diese kann nicht nur durch unbehandelte Wunden auf der Haut verursacht werden, sondern auch durch Lungenentzündungen, Harnwegsentzündungen und auch Entzündungen im Bauchraum.

 „Sepsis ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Um Sepsis als Notfall zu erkennen und mögliche Todesfälle zu verhindern ist präventive Gesundheitsvorsorge sowie eine niedrigschwellige Aufklärung von großer Bedeutung“, so Dr. Arnim Findeklee, Leiter der vdek-Landesvertretung in Thüringen.

Umso früher die Anzeichen einer Sepsis erkannt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass lebensgefährliche Szenarien verhindert werden können. Dies gilt vor allem auch für Angehörige, die ihre pflegebedürftigen Verwandten oder Familienmitglieder zu Hause versorgen. Informationen zu lebensrettenden Hinweisen und Tipps im Falle einer Sepsis sind für sie insbesondere im vdek-Pflegelotsen nachlesbar.

„Der vdek-Pflegelotse bietet pflegenden Angehörigen Schulungsvideos und wichtiges Infomaterial, um im Falle einer Sepsis oder bei Sepsis ähnlichen Symptomen schnell reagieren zu können und versetzt sie somit in die Lage, lebensbedrohliche Gefahren frühzeitig zu erkennen“, so Findeklee abschließend.

Weitere Informationen:

Auf der Internetseite des vdek-Pflegelotsen finden Pflegebedürftige und Angehörige neben dem Schulungsmaterial zum Thema Sepsis Informationen über Pflegedienste- und Einrichtungen in ihrer Region.

Auf der Fokusseite des vdek-Thüringens finden Interessierte weitere Informationen rund um das Thema Sepsis.

Kontakt

Kerstin Keding
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Thüringen

Tel.: 03 61 / 4 42 52 - 27
E-Mail: Kerstin.Keding@vdek.com